1014: Der ungewöhnliche Mast rechts steht unmittelbar am Umspannwerk Alfstedt nordwestlich von Bremervörde im Verlauf der Höchstspannungsleitung zwischen den Umspannwerken Dollern bei Stade und Bremen-Farge, die südlich am Schaltfeld des Umspannwerkes Alfstedt vorbeiführt. Der Mast stellt die Verbindung dieser Leitung mit dem Umspannwerk Alfstedt her. Im Prinzip handelt es sich bei diesem Anschlußmast um einen Einebenenmast mit einfacher Erdseilspitze; diese Erdseilspitze ist jedoch ungenutzt. Um die wegen der Höchstspannung erforderlichen zwei Erdseile ohne Unterbrechung über den Anschlußmast führen zu können, tragen stattdessen die Enden der Leiterseiltraverse kleine Höcker, die die Erdseile aufnehmen. Des weiteren trägt der Mast eine zusätzliche um 90 Grad gedrehte Leiterseiltraverse, die die in das Schaltfeld führenden Leiterseile aufnimmt und nach unten führt. Links vorne steht ein asymmetrisch mit nur drei Leiterseilen beseilter recht kleiner Einebenenmast mit besonders hoher einfacher Erdseilspitze. Er führt die nur ein System umfassende Leitung aus Bremen-Farge zum Umspannwerk Bremervörde-Engeo, die durch das Umspannwerk Alfstedt hindurchführt, nach Osten aus dem Schaltfeld des Umspannwerkes Alfstedt hinaus.
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