1553: Blick vom rechten, südlichen Deichvorland der Maade unweit ihrer Mündung in die Jade nördlich des Stadtzentrums von Wilhelmshaven auf einen diesseits der Maade stehenden Kreuzungsmast (2. von links), einen niedrigen Einebenenmast ebenfalls diesseits der Maade (4. von links) und drei Donaumasten mit V-förmiger Erdseilspitze, von denen die beiden hinter dem Kreuzungsmast erkennbaren (1. und 3. von links) am anderen Ufer der Maade im südlichen Vorfeld des Umspannwerkes Wilhelmshaven-Maade stehen. An dem linken Donaumast jenseits der Maade (1. von links) endet eine Leitung aus Süden vom großen Umspannwerk Wiefelstede-Conneforde südlich von Varel in Ostfriesland. Diese Leitung wird über den Donaumasten rechts vorne (5. von links) herangeführt. Der andere Donaumast jenseits der Maade (3. von links) ist nur einseitg beseilt; hier endet ein Stromkreis vom links der Maade direkt an ihrer Mündung gelegenen älteren der beiden Kraftwerke in Wilhelmshaven. Der Kreuzungsmast vorne links (2. von links) basiert auf einem Einebenenmast mit zusätzlicher Erdseiltraverse, der um eine weitere um 90 Grad gedrehte Leiterseiltraverse ergänzt ist. Hier kreuzen sich zwei Leitungen rechtwinklig. Von rechts kommt über den Einebenenmast (4. von links) eine ebenfalls nur einen Stromkreis umfassende Leitung vom älteren Kraftwerk Wilhelmshaven zum Umspannwerk Wilhelmshaven-Roffhausen im Süden der Stadt. Sie wird nach links über die obere Leiterseiltraverse des Kreuzungsmasten geführt. Auf der unteren Leiterseiltraverse kreuzt die zwei Systeme umfassende Leitung vom weiter nördlich an der Jade errichteten Umspannwerk Wilhelmshaven-Voslapp zum hinter dem Fotostandpunkt gelegenen kleinen Umspannwerk Wilhelmshaven-Rüstersiel. Von einem der beiden Systeme aus Wilhelmshaven-Voslapp zweigt am Kreuzungsmast ein System ab Richtung Wilhelmshaven-Roffhausen, so dass die Leitung nach Wilhelmshaven-Roffhausen ab dem Kreuzungsmast die üblichen zwei Systeme umfasst. Das zweite System nutzt die südliche Hälfte der oberen Leiterseiltraverse des Kreuzungsmasten als Widerlager; durchgehende Leiterseile trägt nur die nördliche Hälfte. Der Einebenenmast (4. von links) ist sehr niedrig, da die Leitung vom älteren Kraftwerk Wilhelmshaven nach Wilhelmshaven-Roffhausen die Leitung aus Wiefelstede-Conneforde unterquert. Daher hat der Einebenenmast auch keine Erdseilspitze. Stattdessen ist das Erdseil neben den drei regulären Leiterseilen wie ein viertes Leiterseil an der Leiterseiltraverse aufgehängt; seine Funktion übernehmen im Kreuzungsbereich die Erdseile der Leitung aus Wiefelstede-Conneforde. Die Maade wird zwischen Wilhelmshaven-Maade und Wilhelmshaven-Rüstersiel fünfmal von Leitungen gekreuzt: Je einmal von den Leitungen zwischen Wilhelmshaven-Voslapp und Wilhelmshaven-Rüstersiel bzw. Wiefelstede-Conneforde und Wilhelmshaven-Maade, einmal von den entlang der Maade auf gemeinsamen Mastgestängen geführten Leitungen vom älteren Kraftwerk Wilhelmshaven nach Wilhelmshaven-Maade und nach Wilhelmshaven-Roffhausen, die sich an einem rechts außerhalb des Bildes diesseits der Maade stehenden Mast trennen, noch ein weiteres Mal von der Leitung vom älteren Kraftwerk Wilhelmshaven nach Wilhelmshaven-Maade, die wieder auf die linke Seite der Maade wechselt, wo sich das Umspannwerk Wilhelmshaven-Maade befindet, und etwas weiter maadeabwärts dann noch von der Leitung vom älteren Kraftwerk Wilhelmshaven zum Umspannwerk Wilhelmshaven-Rüstersiel, die bis zu ihrer Maadekreuzung ebenfalls die Mastegestänge der Leitungen vom älteren Kraftwerk Wilhelmshaven nach Wilhelmshaven-Maade und nach Wilhelmshaven-Roffhausen mitnutzt.
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