1897: Die Hochspannungsnetze in Dänemark und Deutschland sind mehrfach miteinander verknüpft. Hier erreichen zwei aus Deutschland heranführende Leitungen den dänischen Ort Klippleff südsüdwestlich von Apenrade an der Ostseeküste. Rechts auf Einebenenmasten mit einfacher Erdseilspitze eine Leitung vom großen Umspannwerk Flensburg in Handewitt-Haurup. zum Umspannwerk Apenrade. Links eine nur einen Stromkreis umfassenden Leitung vom kleinen Umspannwerk Flensburg-Duburg nördlich des Stadtzentrums von Flensburg, die ebenfalls nach Apenrade führt. Sie nutzt Masten in Strickleiteranordnung mit einfacher Erdseilspitze. Lediglich der Mast ganz vorne ist ein Dreiebenenmast mit drei halben, nur auf der rechten Seite liegenden Leiterseiltraversen. Hinter dem Fotostandpunkt vereinen sich die beiden Leitungen nach Apenrade auf gemeinsamen Mastgestängen, während von der Leitung aus Handewitt-Haurup eine Leitung zum großen Umspannwerk Kassø westlich von Apenrade abzweigt.
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