70: An der Waltershofer Straße in Hamburg-Hausbruch am Südrand des Elbe-Urstromtales liegt das große Umspannwerk Hamburg-Süd. Die von diesem Umspannwerk nach Norden in den Hafen führenden Leitungen verlassen das Schaltfeld zunächst in westlicher Richtung, da zwischen der Waltershofer Straße und der östlich vom Umspannwerk parallel dazu verlaufenden Autobahn A 7 nicht genügend Platz für die Leitungen ist. An dieser Stelle westlich der Waltershofer Straße schwenken die Leitungen dann in Nordrichtung. Der Einebenenmast mit zusätzlicher Erdseiltraverse hinten schwenkt die beiden 110-kV-Systeme der westlichen der beiden Leitungen zum nördlich benachbarten Umspannwerk Hamburg-Dradenau in Hamburg-Waltershof. Der Mast davor - ebenfalls ein Einebenenmast mit zusätzlicher Erdseiltraverse - ist asymmetrisch beseilt; er trägt eines der beiden 110-kV-Systeme der östlichen der beiden Leitungen nach Hamburg-Dradenau. Die großen in Donauanordnung in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse ausgeführten Masten im Hintergrund führen die Stromkreise E und F der 380-kV-Höchstspannungsleitung des Netzbetreibers 50-Hertz-Transmission in westlicher Richtung vom Umspannwerk Hamburg-Süd entlang der Elbe bis zum Umspannwerk Dollern bei Stade. An der unteren dritten Traverse läuft auf diesen Masten eine 110-kV-Leitung vom Umspannwerk Hamburg-Süd bis nach Hamburg-Francop, wo sie sich nach Süden Richtung Hamburg-Neugraben und nach Norden Richtung Hamburg-Finkenwerder verzweigt.
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