600: Blick vom Geesthang bei Agathenburg Richtung Nordosten in das Urstromtal der Elbe. Die vom Umspannwerk Dollern nach Osten Richtung Elbe führenden Leitungen durchqueren hier den am Fuße des Geesthanges liegenden Moorgürtel und das sich nordöstlich anschließende Alte Land. Der im Vordergrund stehende Donaumast mit V-förmiger Erdseiltraverse trägt nur einen Stromkreis und führt daher nur drei Leiterseile, die hier in Richtung des nordnordwestlich von Agathenburg am Elbufer gelegenen Umspannwerkes Stade beim stillgelegten Atomkraftwerk Stade abknicken. Die Leitung führt zunächst parallel zum Geesthang und vereinigt sich an dem im Hintergrund erkennbaren Mast in doppelter Einebenenausführung mit einer Leitung, die vom großen Umspannwerk Sottrum bei Rothenburg an der Wümme kommend am Umspannwerk Dollern vorbeiführt und ebenfalls das Umspannwerk Stade zum Ziel hat. Über den links erkennbaren Einebenenmast mit einfacher Erdseilspitze wird die Leitung aus Sottrum den Geesthang hinabgeleitet. Auf den Masten in doppelter Einebenenausführung mit V-förmiger Erdseiltraverse sind oben die sechs Leiterseile aus Sottrum, unten links die drei aus Dollern und unten rechts drei spannungsfreie Leiterseile als Ausbaureserve montiert.
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