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User / Christoph Bieberstein / Blick vom Bieleboh auf Cunewalde
Christoph Bieberstein / 7,377 items
Der Berg Bieleboh erhielt seinen Namen nach der fiktiven sorbischen Gottheit Běłobóh. Dieser "Weiße Gott" sollte das Pendant des "Schwarzen Gottes" sein, mit welchem der auf der gegenüber der Cunewalder Talwanne gelegene Berg Czorneboh (Čornobóh) verknüpft wurde. Tatsächlich entspringen diese Namensformen lediglich der Schwärmerei während der Zeit der Romantik (frühes 19. Jahrhundert). Ursprünglich trug der markante Berg über dem Dorf Beiersdorf den Namen Hohe Wald oder Kaspers Berg. Der annähernd 500 m hohe Gipfel ist normalerweise bewaldet, so dass Fernblicke nur vom 1883 nebst der Bergbaude errichteten Turm möglich sind. Die Kahlschläge in Folge des Borkenkäferbefalls führen aktuell jedoch zu schönen Ausblicken an vielen Stellen, wie hier am Nordhang, wo der Blick über die Cunewalder Talwanne fällt.
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Dates
  • Taken: Mar 13, 2023
  • Uploaded: Mar 13, 2023
  • Updated: Mar 16, 2023