Unweit von Helfenberg im Mühlviertel findet man einen geheimnisvollen Ort, der scheinbar bereits in der keltischen Zeit ein Kultort gewesen sein muss. Dafür sprechen rudimentär erhaltene Steinkreise sowie sogenannte Schalensteine. Am bemerkenswertesten ist ein großer Steinblock mit mehreren Becken, von welchen die größte Vertiefung die Umrisse einer liegenden Person zeigt. Erstaunlich erscheint dabei, dass dieser Stein in den Bau einer Waldkapelle einbezogen worden ist. Er befindet sich in einem flachen Anbau am Chor, der jedoch keinen Durchgang zum Innenraum der Kapelle besitzt. Die Kapelle selbst entstand 1836, nachdem hier bereits seit 1714 ein Holzkreuz stand. Der Name "Maria Rast" steht mit einer Legende in Verbindung nach welcher die Heilige Familie (Maria mit Josef und Jesus) auf während ihrer Flucht nach Ägypten hier rasteten.
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Unweit von Helfenberg im Mühlviertel findet man einen geheimnisvollen Ort, der scheinbar bereits in der keltischen Zeit ein Kultort gewesen sein muss. Dafür sprechen rudimentär erhaltene Steinkreise sowie sogenannte Schalensteine. Am bemerkenswertesten ist ein großer Steinblock mit mehreren Becken, von welchen die größte Vertiefung die Umrisse einer liegenden Person zeigt. Erstaunlich erscheint dabei, dass dieser Stein in den Bau einer Waldkapelle einbezogen worden ist. Er befindet sich in einem flachen Anbau am Chor, der jedoch keinen Durchgang zum Innenraum der Kapelle besitzt. Die Kapelle selbst entstand 1836, nachdem hier bereits seit 1714 ein Holzkreuz stand. Der Name "Maria Rast" steht mit einer Legende in Verbindung nach welcher die Heilige Familie (Maria mit Josef und Jesus) auf während ihrer Flucht nach Ägypten hier rasteten.
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Die Burg Piberstein über dem Städtchen Helfenberg entstand im 13. Jahrhundert durch das Adelsgeschlecht der Piber. Zum Jahre 1620 wurde sie unter den Schellnbergern im Renaissancestil umgebaut. Die ab dem 18. Jahrhundert verfallende Burg wurde, nachdem sie bereits stark verfallen war ab 1964 fachgerecht restauriert und ist heute zu den Öffnungszeiten für Besucher zugänglich.
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Die Landschaft im Mühlviertel ist von Streusiedlungen geprägt. Exemplarisch dafür dieses Gehöft am Hehnberg, als Teil der Gemarkung Auberg über der Großen Mühl.
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Die Wallfahrtskirche auf dem Gipfel des Maria-Trost-Berges gilt als bedeutendster Wallfahrtsort des Mühlviertels. Sie entstand 1645/55 auf Veranlassung des Grafen Theodorich von Rödern am Ort einer ehemaligen Burg, die einst vom Geschlecht der Perger erbaut wurden war. Anlass war der Dank dafür, dass die Stadt Berg unterhalb der ehemaligen Burg 1645 von schwedischen Söldnern nicht zerstört worden war. Das aus der Bauzeit stammende Gnadenbild der Maria-Trost dominiert im Hochaltar den Innenraum der Kirche. Die Wallfahrtskirche erhielt ihre jetzige Form im Äußeren allerdings erst durch einen barockem Umbau 1765. Das unterhalb der Kirche am Zugangsweg stehende Benefiziatenhaus entstand 1708/09 auf Initiative der Gräfin Maria Theresia von Rödern, zur seelsorglichen Betreuung der Wallfahrer. Um die Kirche führt zudem ein Kreuzweg mit mehreren Stationen, darunter mehreren Kapellen und dem Heiligen Grab.
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