Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte das Dorf Konau hinter dem Elbdeich zum Landkreis Lüneburg, nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte wegen der fehlenden Brücke über die Elbe mit entsprechend zu erwartenden Versorgungsschwierigkeiten aus praktischen Gründen im Juli 1945 eine Übergabe an die sowjetische Besatzungszone und daraus folgend die spätere Zugehörigkeit Konaus zur DDR. Durch die Lage im so genannten Schutzstreifen der DDR-Grenze blieb die für die Siedlungsgeschichte an der Elbe typische Marschhufenbebauung im Ort bis heute erhalten. Nach der deutschen Wiedervereinigung wechselte Konau wieder nach Niedersachsen in den Landkreis Lüneburg zurück.

Until the end of the Second World War, the village of Konau, located behind the Elbe dyke, belonged to the Lüneburg district. After the Second World War, due to the lack of a bridge over the Elbe and the associated supply difficulties, it was handed over to the Soviet occupation zone in July 1945 for practical reasons, and Konau subsequently became part of the GDR. Due to its location in the so-called protective strip of the GDR border, the village has retained the typical building style for the history of settlement on the Elbe to this day. After German reunification, Konau returned to Lower Saxony in the Lüneburg district.

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