Audis Wiege steht – in Sachsen!
Audi – diese Marke kennt heute jeder. Und fast jeder verbindet sie mit dem oberbayrischen Ingolstadt. Dabei haben die Autos mit den markanten vier Ringen am Kühler ihre Wurzeln anderswo, nämlich im sächsischen Zwickau. Obwohl der Mann, der hinter der Gründung des Unternehmens stand, seine erste Autofabrik ganz woanders gründete.
Am 12. Oktober 1868 wird August Horch im rheinland-pfälzischen Winningen geboren. Er erlernt das Schmiedehandwerk, studiert danach Maschinenbau, gründet 1899 sein erstes Unternehmen in Köln, erfindet den "stoßfreien Motor", baut 1900 sein erstes Auto, drei Jahre später das erste deutsche mit Vierzylindermotor, findet einen Großinvestor, gibt sich mit einer kleinen Kapitalbeteiligung zufrieden, übersiedelt nach Sachsen und baut schnelle Sechszylinder.
Als die Rennerfolge ausbleiben, verlässt er nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Aufsichtsrat das von ihm gegründete Unternehmen Horch & Cie. Die Folge: Er gründet 1909 mit einem befreundeten Investor ein neues Unternehmen in Sichtweite des alten. In den noch erhaltenen Gebäuden befindet sich seit 2004 das August-Horch-Museum.
Die Freude am neuen Unternehmen währt nur kurz: Es kommt zu einem Rechtsstreit um den Markennamen mit der "alten" Firma Horch, den er verliert. August Horch muss Werk und Autos umbenennen. Aber wie?
Die Lösung findet ein Gymnasiast, der Sohn seines Investor-Freundes Franz Finkentscher. Seine Idee: Weil "Horch" ja so etwas wie der Imperativ des Zeitworts "hören" ist, übersetzt er ihn ins Lateinische: "audi".
Es ist quasi die Geburtsstunde der Marke. Wir schreiben den 25. April 1910, als die "Audi Automobilwerke mbH" ins Firmenregister eingetragen werden.
Tags: August Horch Horch Audi Audi Werk Zwickau Zwickau Audistraße August Horch Museum Automobilgeschichte 1909
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Audis Wiege steht – in Sachsen!
Audi – diese Marke kennt heute jeder. Und fast jeder verbindet sie mit dem oberbayrischen Ingolstadt. Dabei haben die Autos mit den markanten vier Ringen am Kühler ihre Wurzeln anderswo, nämlich im sächsischen Zwickau. Obwohl der Mann, der hinter der Gründung des Unternehmens stand, seine erste Autofabrik ganz woanders gründete.
Am 12. Oktober 1868 wird August Horch im rheinland-pfälzischen Winningen geboren. Er erlernt das Schmiedehandwerk, studiert danach Maschinenbau, gründet 1899 sein erstes Unternehmen in Köln, erfindet den "stoßfreien Motor", baut 1900 sein erstes Auto, drei Jahre später das erste deutsche mit Vierzylindermotor, findet einen Großinvestor, gibt sich mit einer kleinen Kapitalbeteiligung zufrieden, übersiedelt nach Sachsen und baut schnelle Sechszylinder.
Als die Rennerfolge ausbleiben, verlässt er nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Aufsichtsrat das von ihm gegründete Unternehmen Horch & Cie. Die Folge: Er gründet 1909 mit einem befreundeten Investor ein neues Unternehmen in Sichtweite des alten. In den noch erhaltenen Gebäuden befindet sich seit 2004 das August-Horch-Museum.
Die Freude am neuen Unternehmen währt nur kurz: Es kommt zu einem Rechtsstreit um den Markennamen mit der "alten" Firma Horch, den er verliert. August Horch muss Werk und Autos umbenennen. Aber wie?
Die Lösung findet ein Gymnasiast, der Sohn seines Investor-Freundes Franz Finkentscher. Seine Idee: Weil "Horch" ja so etwas wie der Imperativ des Zeitworts "hören" ist, übersetzt er ihn ins Lateinische: "audi".
Es ist quasi die Geburtsstunde der Marke. Wir schreiben den 25. April 1910, als die "Audi Automobilwerke mbH" ins Firmenregister eingetragen werden.
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Audis Wiege steht – in Sachsen!
Audi – diese Marke kennt heute jeder. Und fast jeder verbindet sie mit dem oberbayrischen Ingolstadt. Dabei haben die Autos mit den markanten vier Ringen am Kühler ihre Wurzeln anderswo, nämlich im sächsischen Zwickau. Obwohl der Mann, der hinter der Gründung des Unternehmens stand, seine erste Autofabrik ganz woanders gründete.
Am 12. Oktober 1868 wird August Horch im rheinland-pfälzischen Winningen geboren. Er erlernt das Schmiedehandwerk, studiert danach Maschinenbau, gründet 1899 sein erstes Unternehmen in Köln, erfindet den "stoßfreien Motor", baut 1900 sein erstes Auto, drei Jahre später das erste deutsche mit Vierzylindermotor, findet einen Großinvestor, gibt sich mit einer kleinen Kapitalbeteiligung zufrieden, übersiedelt nach Sachsen und baut schnelle Sechszylinder.
Als die Rennerfolge ausbleiben, verlässt er nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Aufsichtsrat das von ihm gegründete Unternehmen Horch & Cie. Die Folge: Er gründet 1909 mit einem befreundeten Investor ein neues Unternehmen in Sichtweite des alten. In den noch erhaltenen Gebäuden befindet sich seit 2004 das August-Horch-Museum.
Die Freude am neuen Unternehmen währt nur kurz: Es kommt zu einem Rechtsstreit um den Markennamen mit der "alten" Firma Horch, den er verliert. August Horch muss Werk und Autos umbenennen. Aber wie?
Die Lösung findet ein Gymnasiast, der Sohn seines Investor-Freundes Franz Finkentscher. Seine Idee: Weil "Horch" ja so etwas wie der Imperativ des Zeitworts "hören" ist, übersetzt er ihn ins Lateinische: "audi".
Es ist quasi die Geburtsstunde der Marke. Wir schreiben den 25. April 1910, als die "Audi Automobilwerke mbH" ins Firmenregister eingetragen werden.
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Audis Wiege steht – in Sachsen!
Audi – diese Marke kennt heute jeder. Und fast jeder verbindet sie mit dem oberbayrischen Ingolstadt. Dabei haben die Autos mit den markanten vier Ringen am Kühler ihre Wurzeln anderswo, nämlich im sächsischen Zwickau. Obwohl der Mann, der hinter der Gründung des Unternehmens stand, seine erste Autofabrik ganz woanders gründete.
Am 12. Oktober 1868 wird August Horch im rheinland-pfälzischen Winningen geboren. Er erlernt das Schmiedehandwerk, studiert danach Maschinenbau, gründet 1899 sein erstes Unternehmen in Köln, erfindet den "stoßfreien Motor", baut 1900 sein erstes Auto, drei Jahre später das erste deutsche mit Vierzylindermotor, findet einen Großinvestor, gibt sich mit einer kleinen Kapitalbeteiligung zufrieden, übersiedelt nach Sachsen und baut schnelle Sechszylinder.
Als die Rennerfolge ausbleiben, verlässt er nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Aufsichtsrat das von ihm gegründete Unternehmen Horch & Cie. Die Folge: Er gründet 1909 mit einem befreundeten Investor ein neues Unternehmen in Sichtweite des alten. In den noch erhaltenen Gebäuden befindet sich seit 2004 das August-Horch-Museum.
Die Freude am neuen Unternehmen währt nur kurz: Es kommt zu einem Rechtsstreit um den Markennamen mit der "alten" Firma Horch, den er verliert. August Horch muss Werk und Autos umbenennen. Aber wie?
Die Lösung findet ein Gymnasiast, der Sohn seines Investor-Freundes Franz Finkentscher. Seine Idee: Weil "Horch" ja so etwas wie der Imperativ des Zeitworts "hören" ist, übersetzt er ihn ins Lateinische: "audi".
Es ist quasi die Geburtsstunde der Marke. Wir schreiben den 25. April 1910, als die "Audi Automobilwerke mbH" ins Firmenregister eingetragen werden.
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Audi – diese Marke kennt heute jeder. Und fast jeder verbindet sie mit dem oberbayrischen Ingolstadt. Dabei haben die Autos mit den markanten vier Ringen am Kühler ihre Wurzeln anderswo, nämlich im sächsischen Zwickau. Obwohl der Mann, der hinter der Gründung des Unternehmens stand, seine erste Autofabrik ganz woanders gründete.
Am 12. Oktober 1868 wird August Horch im rheinland-pfälzischen Winningen geboren. Er erlernt das Schmiedehandwerk, studiert danach Maschinenbau, gründet 1899 sein erstes Unternehmen in Köln, erfindet den "stoßfreien Motor", baut 1900 sein erstes Auto, drei Jahre später das erste deutsche mit Vierzylindermotor, findet einen Großinvestor, gibt sich mit einer kleinen Kapitalbeteiligung zufrieden, übersiedelt nach Sachsen und baut schnelle Sechszylinder.
Als die Rennerfolge ausbleiben, verlässt er nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Aufsichtsrat das von ihm gegründete Unternehmen Horch & Cie. Die Folge: Er gründet 1909 mit einem befreundeten Investor ein neues Unternehmen in Sichtweite des alten. In den noch erhaltenen Gebäuden befindet sich seit 2004 das August-Horch-Museum.
Die Freude am neuen Unternehmen währt nur kurz: Es kommt zu einem Rechtsstreit um den Markennamen mit der "alten" Firma Horch, den er verliert. August Horch muss Werk und Autos umbenennen. Aber wie?
Die Lösung findet ein Gymnasiast, der Sohn seines Investor-Freundes Franz Finkentscher. Seine Idee: Weil "Horch" ja so etwas wie der Imperativ des Zeitworts "hören" ist, übersetzt er ihn ins Lateinische: "audi".
Es ist quasi die Geburtsstunde der Marke. Wir schreiben den 25. April 1910, als die "Audi Automobilwerke mbH" ins Firmenregister eingetragen werden.
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