Als Jugendliche gab es bei der SZ an einem Wochentag (ich glaube Montags?) die „jetzt“ als Beilage. Dort gab es eine Kolumne, die „Warten auf“ hieß. Es ging darum, dass man die meiste Zeit seines Lebens auf etwas wartet und es wurden immer wieder verschiedene Dinge thematisiert, auf die man eben standardmäßig wartet.

Daran musste ich denken, als ich hier darauf gewartet habe, dass die Drei Zinnen nicht mehr von irgendwelchen „Milchstraßenprofis“ angeleuchtet werden oder mir niemand mehr durch das Bild läuft. Gut, auch hier rennt jemand durch das Foto, aber ich fand es nicht schlimm. Der Ausblick war auf alle Fälle traumhaft schön und das Warten auf einen freien Blick und die Milchstraße hat sich gelohnt. Auch, wenn ich zu faul war zum „Standardaussichtspunkt“ an der Hütte zu laufen und somit auch nicht den Standardspot gewählt habe.

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