262_0545 Elbbrücken bei Harburg über die Süderelbe - rechts die Eisenbahnbrücke und lks. die Strassenbrücke mit den beiden Sandsteinportalen. Lks. davon die Einfahrt zur Harburger Schleuse, die zum Harburger Hafen führt. Auf der anderen Elbseite im Hintergrund der Wasserturm von Wilhelmsburg und am Reiherstieg die Gebäude der DIAMANT-MEHL Mühle. Am linken Bildrand die Reiherstiegschleuse. © G. Werbeck - hhla.de /
www.hamburger-fotoarchiv.de. Der Hambuger Stadtteil Wilhelmsburg zwischen den beiden großen Elbarmen von Norderelbe und Süderelbe. 1672 erwarb Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Celle drei große Elbinseln, die darauf hin eingedeicht und durch Verbindungsdeiche vereint worden sind. Sie trugen fortan den Namen Wilhelmsburg. In Folge der Annexion des Unterelbegebiets durch Frankreich war Wilhelmsburg zwischen 1811 und 1814 ein Kanton des Amts Hambourg des Elbemündung-Departements, danach wieder Teil des Königreiches Hannover, das nach 1866 preußische Provinz wurde. Durch das Groß-Hamburg-Gesetz wurde Wilhelmsburg in den Stadtstaat Hamburg eingegliedert . Mit ca. 35 km² ist der Stadtteil der größte Hamburgs - ca. 50000 Einwohner leben in Wilhelmsburg.