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User / bildarchiv-hamburg.com / 1511_4955 Bis zum Bau der Filteranlage auf der Billwerder Insel Kaltehofe wurde das Wasser ungefiltert aus der Elbe entnommen und als Trinkwasser über die Stadtwasseranlage.
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1511_4955 Bis zum Bau der Filteranlage auf der Billwerder Insel Kaltehofe wurde das Wasser ungefiltert aus der Elbe entnommen und als Trinkwasser über die Stadtwasseranlage in Rothenburgsort an die Hamburger Bevölkerung verteilt. Ab 1893 wurde das aus der Elbe gepumpte Wasser zuerst 2-3 Tage in vier Ablagerungsbecken von den groben Schmutzteilen befreit. Danach wurde das Wasser in 22 Filterbecken geleitet, in denen das Wasser durch eine Sandschicht hindurchsickerte und so zur Trinkwasserqualität gereinigt wurde. Bis 1990 war die Filteranlage in Betrieb - allerdings wurde schon ab 1964 kein Elbwasser mehr verwendet sondern die Wasserversorgung fand über neu gebohrte Grundwasserbrunnen statt. Blick auf die zugewachsenen Ablagerungsbecken und eines der halbrunden Pumpenhäusern am Rande des Wasserbeckens. ©www.bildarchiv-hamburg.de
Der Großteil der Flächen des heutigen Stadtteils Rothenburgsort, der Billwerder Ausschlag, gehörte seit 1385 zu Hamburg und wurde bis 1494 eingedeicht. 1871 wurde der Billhorn dem Billwerder Ausschlag zugeschlagen und das Gesamtgebiet zum Vorort Hamburgs erklärt. Im Jahre 1894 wurde Billwerder Ausschlag zum Stadtteil erhoben und um die Kalte Hofe sowie die Billwerder Insel erweitert, es hatte damals etwa 40000 Einwohner. 1938 wurde Rothenburgsort vom Billwerder Ausschlag abgespalten und zu einem eigenständigen Stadtteil mit ca. 40 000 Einwohnern. Rothenburgsort wurde 1943 weitgehend durch alliierte Bomben zerstört. Jetzt leben wieder ca. 9000 Einwohner auf einer Fläche von 7,6 km².
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Dates
  • Taken: Mar 7, 2017
  • Uploaded: Mar 7, 2017
  • Updated: Mar 7, 2017