X04781132 Historische Luftaufnahme vom Hamburger Stadtpark und der Jarrestadt. Im Vordergrund der Stadtparkhafen am Goldbekkanal und die Stadthalle am Stadtparksee - hinter den Bahngleisen die Wohnblocks der Jarrestadt in Winterhude. Quelle: www.hamburger-fotoarchiv.de
Das Viertel "JARRESTADT" in Hamburg Winterhude wurde nach einem Bürgermeister aus dem 17. Jh. benannt und von 1928-1932 erbaut. Den grundsätzlichen Bebauungsplan erstellte der damalige Oberbaudirektor Fritz Schumacher. Auf dieser Grundlage wurde 1926 von der Beleihungskasse ein Architektenwettbewerb ausgerufen; die 10 bei diesem Wettbewerb erfolgreichen Architekturbüros haben u.a. jeweils einen Wohnblock gestaltet.
Die Jarrestadt wurde als erste Wohnanlage im Zeichen des Neuen Bauens verwirklicht; im Vordergrund stand hier u.a. eine gute Querlüftung für jede Wohnung, ein begehbarer Bodenraum und die Reduzierung der Wohnungsanzahl je Treppenhauszugang auf zwei Einheiten pro Etage. Auch wurde zum Wohlbefinden und der Gesundheit der Bewohner angestrebt, dass sich Grünflächen und Wohnraum in der Anlage die Waage hielten.
Fotos aus den Hamburger Stadtteilen und Bezirken - Bilder von Hamburg WINTERHUDE, Bezirk Hamburg NORD. 1250 erstmalig urkundlich erwähnt, fiel Winterhude im 14. Jahrhundert an das Nonnenkloster Harvestehude und nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation an die Stadt Hamburg. Über Jahrhunderte ein kleines Bauerndorf, wurde Winterhude erst Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. 1859 wurde Winterhude mit einer Brücke über den Langen Zug mit Uhlenhorst verbunden. Aber erst die Aufhebung der Hamburger Torsperre 1861 leitete den Aufschwung Winterhudes ein. Auch die ab den 1860er Jahren zwischen dem Hamburger Jungfernstieg und Winterhude verkehrenden Alsterdampfer hatten einen Anteil an der Entwicklung. 1874 wurde Winterhude zu einem Hamburger Vorort erklärt, die endgültige Eingemeindung fand 1894 statt. Auf einer Fläche von 7,6 km² leben ca. 50 000 Einwohner im Stadtteil Hamburg Winterhude.
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X04781123 Historisches Flugbild der Jarrestadt in Hamburg Winterhude - in der Bildmitte lks. der Schneiderblock als zentraler Bau der Jarrestadt - lks. unten die Meerweinschule; re. oben ein Ausschnitt vom See im Stadtpark. Quelle: www.hamburger-fotoarchiv.de
Das Viertel "JARRESTADT" in Hamburg Winterhude wurde nach einem Bürgermeister aus dem 17. Jh. benannt und von 1928-1932 erbaut. Den grundsätzlichen Bebauungsplan erstellte der damalige Oberbaudirektor Fritz Schumacher. Auf dieser Grundlage wurde 1926 von der Beleihungskasse ein Architektenwettbewerb ausgerufen; die 10 bei diesem Wettbewerb erfolgreichen Architekturbüros haben u.a. jeweils einen Wohnblock gestaltet.
Die Jarrestadt wurde als erste Wohnanlage im Zeichen des Neuen Bauens verwirklicht; im Vordergrund stand hier u.a. eine gute Querlüftung für jede Wohnung, ein begehbarer Bodenraum und die Reduzierung der Wohnungsanzahl je Treppenhauszugang auf zwei Einheiten pro Etage. Auch wurde zum Wohlbefinden und der Gesundheit der Bewohner angestrebt, dass sich Grünflächen und Wohnraum in der Anlage die Waage hielten.
Fotos aus den Hamburger Stadtteilen und Bezirken - Bilder von Hamburg WINTERHUDE, Bezirk Hamburg NORD. 1250 erstmalig urkundlich erwähnt, fiel Winterhude im 14. Jahrhundert an das Nonnenkloster Harvestehude und nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation an die Stadt Hamburg. Über Jahrhunderte ein kleines Bauerndorf, wurde Winterhude erst Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. 1859 wurde Winterhude mit einer Brücke über den Langen Zug mit Uhlenhorst verbunden. Aber erst die Aufhebung der Hamburger Torsperre 1861 leitete den Aufschwung Winterhudes ein. Auch die ab den 1860er Jahren zwischen dem Hamburger Jungfernstieg und Winterhude verkehrenden Alsterdampfer hatten einen Anteil an der Entwicklung. 1874 wurde Winterhude zu einem Hamburger Vorort erklärt, die endgültige Eingemeindung fand 1894 statt. Auf einer Fläche von 7,6 km² leben ca. 50 000 Einwohner im Stadtteil Hamburg Winterhude.
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X04781128 Altes Luftbild von der Siedlung Jarrestadt in Hamburg Winterhude - im Vordergrund Gewerbegebäude an der Jarrestrasse - hinter den Bahngleisen der Hamburger Stadtpark mit dem ovalen Stadtparksee. Quelle: www.hamburger-fotoarchiv.de
Das Viertel "JARRESTADT" in Hamburg Winterhude wurde nach einem Bürgermeister aus dem 17. Jh. benannt und von 1928-1932 erbaut. Den grundsätzlichen Bebauungsplan erstellte der damalige Oberbaudirektor Fritz Schumacher. Auf dieser Grundlage wurde 1926 von der Beleihungskasse ein Architektenwettbewerb ausgerufen; die 10 bei diesem Wettbewerb erfolgreichen Architekturbüros haben u.a. jeweils einen Wohnblock gestaltet.
Die Jarrestadt wurde als erste Wohnanlage im Zeichen des Neuen Bauens verwirklicht; im Vordergrund stand hier u.a. eine gute Querlüftung für jede Wohnung, ein begehbarer Bodenraum und die Reduzierung der Wohnungsanzahl je Treppenhauszugang auf zwei Einheiten pro Etage. Auch wurde zum Wohlbefinden und der Gesundheit der Bewohner angestrebt, dass sich Grünflächen und Wohnraum in der Anlage die Waage hielten.
Fotos aus den Hamburger Stadtteilen und Bezirken - Bilder von Hamburg WINTERHUDE, Bezirk Hamburg NORD. 1250 erstmalig urkundlich erwähnt, fiel Winterhude im 14. Jahrhundert an das Nonnenkloster Harvestehude und nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation an die Stadt Hamburg. Über Jahrhunderte ein kleines Bauerndorf, wurde Winterhude erst Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. 1859 wurde Winterhude mit einer Brücke über den Langen Zug mit Uhlenhorst verbunden. Aber erst die Aufhebung der Hamburger Torsperre 1861 leitete den Aufschwung Winterhudes ein. Auch die ab den 1860er Jahren zwischen dem Hamburger Jungfernstieg und Winterhude verkehrenden Alsterdampfer hatten einen Anteil an der Entwicklung. 1874 wurde Winterhude zu einem Hamburger Vorort erklärt, die endgültige Eingemeindung fand 1894 statt. Auf einer Fläche von 7,6 km² leben ca. 50 000 Einwohner im Stadtteil Hamburg Winterhude.
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X04781130 Luftaufnahme von Hamburg Winterhude - Blick auf die Jarrestadt, im Hintergrund die Aussenalster. Quelle: www.hamburger-fotoarchiv.de
Das Viertel "JARRESTADT" in Hamburg Winterhude wurde nach einem Bürgermeister aus dem 17. Jh. benannt und von 1928-1932 erbaut. Den grundsätzlichen Bebauungsplan erstellte der damalige Oberbaudirektor Fritz Schumacher. Auf dieser Grundlage wurde 1926 von der Beleihungskasse ein Architektenwettbewerb ausgerufen; die 10 bei diesem Wettbewerb erfolgreichen Architekturbüros haben u.a. jeweils einen Wohnblock gestaltet.
Die Jarrestadt wurde als erste Wohnanlage im Zeichen des Neuen Bauens verwirklicht; im Vordergrund stand hier u.a. eine gute Querlüftung für jede Wohnung, ein begehbarer Bodenraum und die Reduzierung der Wohnungsanzahl je Treppenhauszugang auf zwei Einheiten pro Etage. Auch wurde zum Wohlbefinden und der Gesundheit der Bewohner angestrebt, dass sich Grünflächen und Wohnraum in der Anlage die Waage hielten.
Fotos aus den Hamburger Stadtteilen und Bezirken - Bilder von Hamburg WINTERHUDE, Bezirk Hamburg NORD. 1250 erstmalig urkundlich erwähnt, fiel Winterhude im 14. Jahrhundert an das Nonnenkloster Harvestehude und nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation an die Stadt Hamburg. Über Jahrhunderte ein kleines Bauerndorf, wurde Winterhude erst Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. 1859 wurde Winterhude mit einer Brücke über den Langen Zug mit Uhlenhorst verbunden. Aber erst die Aufhebung der Hamburger Torsperre 1861 leitete den Aufschwung Winterhudes ein. Auch die ab den 1860er Jahren zwischen dem Hamburger Jungfernstieg und Winterhude verkehrenden Alsterdampfer hatten einen Anteil an der Entwicklung. 1874 wurde Winterhude zu einem Hamburger Vorort erklärt, die endgültige Eingemeindung fand 1894 statt. Auf einer Fläche von 7,6 km² leben ca. 50 000 Einwohner im Stadtteil Hamburg Winterhude.
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X04781126 Historische Ansicht von der Jarrestadt in Hamburg Winterhude - im Vordergrund der Goldbekkanal und das Goldbekufer so wie die Brücke der Barmbeker Strasse; im Bildzentrum der Zentralblock, der von dem Architekten Karl Schneider entworfen wurde. Quelle: www.hamburger-fotoarchiv.de
Das Viertel "JARRESTADT" in Hamburg Winterhude wurde nach einem Bürgermeister aus dem 17. Jh. benannt und von 1928-1932 erbaut. Den grundsätzlichen Bebauungsplan erstellte der damalige Oberbaudirektor Fritz Schumacher. Auf dieser Grundlage wurde 1926 von der Beleihungskasse ein Architektenwettbewerb ausgerufen; die 10 bei diesem Wettbewerb erfolgreichen Architekturbüros haben u.a. jeweils einen Wohnblock gestaltet.
Die Jarrestadt wurde als erste Wohnanlage im Zeichen des Neuen Bauens verwirklicht; im Vordergrund stand hier u.a. eine gute Querlüftung für jede Wohnung, ein begehbarer Bodenraum und die Reduzierung der Wohnungsanzahl je Treppenhauszugang auf zwei Einheiten pro Etage. Auch wurde zum Wohlbefinden und der Gesundheit der Bewohner angestrebt, dass sich Grünflächen und Wohnraum in der Anlage die Waage hielten.
Fotos aus den Hamburger Stadtteilen und Bezirken - Bilder von Hamburg WINTERHUDE, Bezirk Hamburg NORD. 1250 erstmalig urkundlich erwähnt, fiel Winterhude im 14. Jahrhundert an das Nonnenkloster Harvestehude und nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation an die Stadt Hamburg. Über Jahrhunderte ein kleines Bauerndorf, wurde Winterhude erst Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. 1859 wurde Winterhude mit einer Brücke über den Langen Zug mit Uhlenhorst verbunden. Aber erst die Aufhebung der Hamburger Torsperre 1861 leitete den Aufschwung Winterhudes ein. Auch die ab den 1860er Jahren zwischen dem Hamburger Jungfernstieg und Winterhude verkehrenden Alsterdampfer hatten einen Anteil an der Entwicklung. 1874 wurde Winterhude zu einem Hamburger Vorort erklärt, die endgültige Eingemeindung fand 1894 statt. Auf einer Fläche von 7,6 km² leben ca. 50 000 Einwohner im Stadtteil Hamburg Winterhude.
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