...scheint nach einer Urkunde Königs Otto I. vom 10. September 960 die erste Frau an der Spitze des damals noch turmlosen Kloster Drubechi - heute Drübeck - gewesen zu sein.
"...Am 8. September 980 bestätigte Otto II. in seinem Königshof Bodfeld die freie Äbtissinnenwahl und damit die besondere Rechtsstellung des Klosters. Damit genoss das Stift im 10. Jahrhundert Vorrechte wie die Reichsabteien in Gandersheim und Quedlinburg.
In den Wirren der Reformationszeit und des Bauernkrieges erlosch kurzzeitig das Klosterleben. 1687 wurden die Klostergebäude den Grafen zu Stolberg-Wernigerode übereignet, die hier zur selben Zeit ein evangelisches Damenstift errichteten. Die evangelische Kirchenprovinz Sachsen übernahm auf Bitte der letzten Äbtissin Magdalena 1946 das Kloster Drübeck als Erholungsheim und Tagungsstätte. Die letzte Kanonisse starb am 29. Januar 1976 im 88. Lebensjahr.
Seit 1996 sind im Kloster Drübeck das Pädagogisch-Theologische Institut, das Pastoralkolleg und das Haus der Stille angesiedelt.
Es liegt als eine Station auf dem Harzer Klosterwanderweg..."
(Wikipedia)
Der imposante Westriegel - hier im Bild - wurde wahrscheinlich bei einem Umbau im 12. Jh. errichtet.
Morgen zeige ich euch dann, wie es innen aussieht...
5 Aufnahmen hab ich für diese Ansicht gemergt...
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