Zeiten, in denen große Kirchenräume auch außerhalb von Weihnachten und Ostern voll waren, sind vorbei. Dennoch treffen sich Gläubige sonntäglich zum Gottesdienst, in der Woche zu kleinen Gesprächs- oder Gebetskreisen und alle möchten es warm und behaglich haben, ohne Unsummen in Heizkosten investieren zu müssen.
Die drei Kirchgemeinden, die sich die gestern bereits gezeigte Wallonerkirche in Magdeburg teilen, haben dem Umstand auf die feinste Weise Rechnung getragen.
Das Haus im Haus bietet Platz für etwa 30 bis 40 Personen und oben drüber hat der Pastor noch sein Büro sowie einen Beratungsraum. Eine sinnvolle und wunderschöne Lösung.
Vor meinen inneren Auge entstand hier ein Bild, was auch in der Bibel gebraucht wird von der Glucke, die ihre Küken unter dem Flügel versammelt, und gleichzeitig schützt.
...ganz abgesehen davon ist dies ein weiterer schöner Baustein für mein Fotoprojekt "Sakralbauten im Wandel der Zeit" - es wird dazu irgendwann in der Zukunft eine Ausstellung geben - und vielleicht auch ein Buch, mal sehen.
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