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User / rafaela.linn / Genuss für Auge und Ohr
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Beim letzten Bild habe ich euch etwas über die Historie des Kirchenbaus dieser Trinitatiskirche erzählt.
Heute folgt die Fortsetzung...

"Nur der Außenbau wurde aus Stein gefertigt, innen kam Holz zur Anwendung. So waren wenigstens die Mauern vor Brand geschützt, aber im Grunde wurde mit geringen Mitteln großer Glanz vorgetäuscht.

7326 Taler standen Hermann Korb zur Verfügung, und er hat eine großartige Kirche daraus geschaffen. Zwei Emporenreihen schaffen genug Platz selbst für weit über 1000 Gottesdienstbesucher. Zehn massige Säulen, jeweils aus vier Tannenstämmen zusammengefügt und verschalt, stützen das Gewölbe, das aus Latten und Gips gefertigt ist.

Der neue Bau wurde am 1. Sonntag im Advent 1719 eingeweiht, obwohl er noch nicht ganz fertig war. Erst 1757 erhielten die Türme den letzten Schliff, und auch die Umrahmung der Kanzel von Johann Jürgen Reupke fand erst später die Gestalt, die sie heute hat.

Das Innere der Kirche war buntbemalt, worin sich die Sinnenfreudigkeit des Barock Ausdruck verschaffte. Diese Bemalung findet sich heute nicht mehr; nur der Eindruck von erhabener Größe, der den Besucher beim Betreten der Kirche überkommt, ist aus den ersten Jahren erhalten geblieben."

Quelle: www.marien-trinitatis-wf.de/trinitatis/geschichte/

Im Jahr 2009 fand die letze Restaurierung statt. Vorher hatte der Innenraum eine eher cremefarben-gelbliche Anmutung.
Da die Restauratoren aber sicher sind, dass die Grundfarben eher neutral-gräulich waren, wurde nun diese neuerliche Ausmalung gewählt.
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Dates
  • Taken: Feb 9, 2023
  • Uploaded: Feb 11, 2023
  • Updated: Aug 18, 2023