Peter Paul Rubens, Siegen 1577 - Antwerpen 1640
Peter Paul Rubens, Venusfest – Worship of Venus (ca. 1635)
Nationalmuseum Stockholm
The puttis in this painting by Rubens are picking apples in honour of Venus, the goddess of love. Venus, who is present in the painting in the form of a statue receives a basket full from two of them. The entire painting is really one great celebration of the power of love.
Worship of Venus is a pendant to The Andrians. The paintings are copies of Titian. The themes of the paintings come from the Greek thinker Philostratos's writings on rhetoric from the 3rd century. Exactly when and where Rubens produced his copies of The Andrians and the Worship of Venus we do not know. But they were in his studio at the time of his death in 1640. They were sold to Philip VI of Spain at that time who also owned Titian's originals. During the Napoleonic invasion of Spain Rubens's paintings were taken as booty and fell to the lot of Marshall Bernadotte who brought them with him to Sweden when he assumed the throne. They were inherited by Karl XV who donated them to the Nationalmuseum in 1865.
Source: Google Arts & Culture
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Hendrick Goltzius, Mühlbracht bei Venlo 1558 - Haarlem 1617
Phaethon aus der Serie "Vier Stürzende" - Phaeton from the series "The four disgracers" (1588)
Städel, Frankfurt
Dieser Kupferstich entstand nach einem Gemälde von Cornelis Cornelisz. van Haarlem.
Um 1590 war der Haarlemer Druckgrafiker und Verleger Hendrick Goltzius aufgrund seiner virtuosen Kupferstiche der bekannteste Künstler Europas. Jenseits der Druckgrafik verfolgte er verschiedene bildnerische Experimente, darunter großformatige Porträts in farbigen Kreiden.
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Peter Paul Rubens, Siegen 1577 - Antwerpen 1640
Das Haupt der Medusa - Medusa's head (1617 - 18)
Kunsthistorisches Museum, Wien
Die Schlangen und weiteres Getier stammen von der Hand Frans Snyders (Antwerpen 1579 - 1657), der auf Stillleben und Tiermalerei spezialisiert war und oft mit Rubens zusammenarbeitete.
In der griechischen Mythologie ist eine Gorgone ein schreckliches weibliches Wesen und die Medusa, eine der Gorgonen, war mit ihrer Haarmähne aus lebenden Schlangen so abstoßend, dass jeder, der sie ansah, augenblicklich versteinert wurde. Perseus, ein sterblicher Sohn des Zeus, befreite die Menschen von diesem schrecklichen Wesen, indem er zusammen mit der Göttin Athene einen Trick ersann. Er lieh sich den spiegelblanken Schild der Göttin, so dass er die Medusa nicht direkt sondern nur ihr Spiegelbild ansah, als er ihr mit dem Schwert den Kopf abschlug.
Tags: Peter Paul Rubens Das Haupt der Medusa Medusa's head Kunsthistorisches Museum Wien KHM Wien KHM Vienna Österreich Austria Frans Snyders
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Der von Innozenz VIII. erbaute Belvedere-Palast wurde zur Keimzelle der Vatikanischen Museen, seitdem Julius II. im Jahr 1503 im Cortile del Belvedere (auch Cortile Ottagono genannt) eine Apollo-Statue aufstellte, die man bei San Pietro in Vincoli fand.
1506 folgte die berühmte Laokoon-Gruppe, die man auf dem Esquilin-Hügel im Goldenen Haus (Domus Aurea) des Nero aufgefunden hatte. Bei der Laokoon-Gruppe handelt es sich um eine für Tiberius geschaffene Kopie nach dem hellenistischen Bronzeoriginal, die wegen der vollendeten Marmorbehandlung, verbunden mit dem tiefen Ausdruck menschlicher Verzweiflung und dem Leiden im Todeskampf berühmt ist. Sie beeinflusste in hohem Maße die Künstler der Renaissance, vor allem Michelangelo.
Der Priester Laokoon hatte die Trojaner vor dem hölzernen Pferd gewarnt. Als er Poseidon ein Opfer bringen wollte, schickte Athena, die die Eroberung Trojas durch die Griechen wünschte, zwei Schlangen, die den Priester und seine Söhne tötete.
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Peter Paul Rubens, Siegen 1577 - Antwerpen 1640
Die mystische Vermählung der hl. Katharina oder Thronende Madonna mit dem Kind, von Heiligen verehrt / The mystical marriage of St. Catherine aka Virgin enthroned with Child, adored by Saints (1628)
Königliches Museum der schönen Künste, Antwerpen / Royal Museum of Fine Arts, Antwerp (KMSKA)
Das riesige Gemälde (5,6 x 4,08 m) befand sich ursprünglich in der Antwerpener Augustinerkirche, die heute als Konzertsaal genutzt wird. Nach Abschluss der Umbau- und Renovierungsarbeiten (voraussichtlich Ende 2018) wird das Gemälde wieder im KMSKA zu sehen sein.
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Die mystische Vermählung der heiligen Katharina mit dem Christuskind ist keine gewöhnliche Hochzeit: Vielmehr handelt es sich um ein symbolisches Bild, in dem die tiefe Verbindung der Jungfrau zum Sohn Gottes veranschaulicht wird. Der Legende nach bekehrte sich die zyprische Königstochter Katharina zum Christentum und starb als Märtyrerin. Auf dem Hochaltar der Antwerpener Kirche kniet sie vor Maria und dem Christuskind und küsst diesem die Hand.
Auf den ersten Blick eine verwirrende Szene! Zahlreiche Figuren sind Teil der bühnenhaften Darstellung. Auf einem Podest erhöht, erscheint die Heilige Familie. Um sie herum sind neben der heiligen Katharina noch zwölf weitere Heilige zu sehen: unter ihnen Johannes der Täufer, nur mit seinem Kamelhaargewand bekleidet, der Kirchenvater Augustinus in Bischofstracht und der heilige Sebastian mit dem Köcher voller Pfeile, die auf sein Martyrium verweisen. Er wendet sich dem heiligen Georg, dem Drachentöter mit der schillernden Rüstung, zu. Bei der Fülle an Figuren führt Rubens geschickt Regie: Er ordnet die Heiligen kreisförmig an und lenkt den Blick des Betrachters durch den gekonnten Einsatz von Licht und Farbe hinauf zu Maria und ihrem Sohn. Dabei fällt die Bewegtheit aller Figuren ins Auge. So wie der rote Vorhang am oberen Bildrand scheinen sie den Raum des Bildes dynamisch zu durchdringen.
Quelle: Städel, Frankfurt
Tags: Peter Paul Rubens Die mystische Vermählung der hl. Katharina Thronende Madonna mit dem Kind von Heiligen verehrt The mystical marriage of St. Catherine Virgin enthroned with Child adored by Saints KMSKA Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Königliches Museum der schönen Künste Antwerpen Antwerp
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