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User / HEN-Magonza / Sets / Frankfurt, Städel, En passant, Impressionismus in der Skulptur
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Paolo Troubetzkoy, Intra 1866 – Pallanza 1938, Italien
Nach dem Ball – After the ball (1897)
Privatbesitz

Im Februar 1897 lobte die Künstlervereinigung „La Famiglia Artistica“ einen Kostümwettbewerb auf einem Gesellschaftsball aus. Der Preis für das schönste Ballkleid war ein Porträt von Paolo Troubetzkoy. Es gewann Adelaide Aurnheimer, die sich als Manon Lescaut verkleidet hatte. Die Ehefrau eines erfolgreichen deutschen Geschäftsmanns und Kunstliebhabers in Mailand wurde ganzfigurig, lebensgroß und sitzend wiedergegeben. Die Bronze unter dem Titel „Nach dem Ball“ erfreute sich höchster Zustimmung. „Nach dem Ball“ zeigt prototypisch die impressionistische Gestaltung von Masse und Form durch Troubetzkoy: Anstelle der glatten Oberfläche historistischer Skulptur findet man eine kleinteilige Gestaltung, in der sich das Licht bricht. So beginnt die Oberfläche zu flimmern und die impressionistische Malweise ohne geschlossene Umrisse und mit sichtbarer Faktur nachzuempfinden.
Noch im gleichen Jahr stellte sie Frau Aurnheimer in ihrer Geburtsstadt Dresden aus, wo sie eine Silbermedaille auf der Internationalen Kunstausstellung gewann. Eine Fassung kaufte die Stadt für ihr Museum. Aber auch weitere Museen erwarben Güsse wie das Metropolitan Museum in New York, das Cleveland Museum in Ohio, das Musée d’Orsay in Paris und die Tretjakow Galerie in Moskau.
Quelle: Art in Words

Tags:   Paolo Troubetzkoy Nach dem Ball After the ball Adelaide Aurnheimer Skulptur sculpture

N 3 B C
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