Das kleine am Golfo Paradiso gelegene Städtchen Camogli erlebte seine Blütezeit vom Spätmittelalter bis zum Ende des 18. Jh., als man eine beachtliche Flotte mit Hunderten von Großseglern besaß. Heute ist Camogli ein beschaulicher Fischer- und Urlauberort. Beeindruckend ist die geradezu monumentale Fassadenwand der Hochhäuser mit ihren typischen ligurischen Farben. Diese Bauart diente früher als Schutz vor Überfällen von der See, wenn man die schmalen Gassen zwischen den Häusern zusätzlich verbarrikadierte und damit quasi eine Stadtmauer hatte.
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