Die Sint-Gilliskerk, die von außen wie eine Dorfkirche aussieht, wurde im 13. Jahrhundert erbaut und im 15. Jahrhundert vergrößert. Sie ist dem heiligen Ägidius von St. Gilles geweiht und die einzige Brügger Kirche mit Turmuhr. In ihr liegen viele Künstler begraben, darunter Hans Memling, Lanceloot Blondeel und Pieter Pourbus.
Hans Memling, ein deutscher Maler der niederländischen Schule am Übergang der Gotik zur Renaissance wurde ca. 1433/1440 in Seligenstadt am Main geboren und lebte in Brügge, wo er 1494 verstarb und in der Sint-Gilliskerk beigesetzt wurde. Im Sint-Jans-Hospitaal von Brügge ist das Hans-Memling-Museum mit sechs seiner Meisterwerke untergebracht.
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Die Sint-Gilliskerk, die von außen wie eine Dorfkirche aussieht, wurde im 13. Jahrhundert erbaut und im 15. Jahrhundert vergrößert. Sie ist dem heiligen Ägidius von St. Gilles geweiht und die einzige Brügger Kirche mit Turmuhr. In ihr liegen viele Künstler begraben, darunter Hans Memling, Lanceloot Blondeel und Pieter Pourbus. Eine sehr weitgehenden Restaurierung im Jahr 1875 sorgte dafür, dass der Innenraum der Kirche heute dem neugotischen Stil entspricht.
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Der heilige Ägidius wurde um 640 in Athen geboren und starb am 1. September 720 (?) in St. Gilles in der Camargue, Frankreich. Er war Einsiedler, Gründer des Klosters St-Gilles und gehört zu den Nothelfern.
In der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts soll Ägidius, ein vornehmer Athener, in die heutige Camargue gekommen sein, wo er zunächst als Einsiedler lebte; der Legende zufolge nährte ihn eine Hirschkuh mit ihrer Milch. Ägidius wurde bei einer Jagd vom Pfeil des Westgotenkönigs Wamba getroffen, als dieser versuchte, das Tier zu erlegen. Um seine Schuld zu tilgen, gestattete der Monarch dem Verletzten, nach seiner Genesung ein Kloster zu gründen. So gründete Ägidius demnach um 680 das Kloster St-Gilles, die spätere Benediktinerabtei, der er bis zu seinem Tod als Abt vorstand. Die von Papst Benedikt II. ausgestellte Urkunde für das Kloster St-Gilles aus dem Jahr 685 ist unecht, deshalb gibt es keine sichere Nachricht über Ägidius. Die Legende von der nährenden Hirschkuh ist möglicherweise aus seinem Namensbestandteil - griechisch αίξ = Ziege, Bock - abgeleitet. Andere Überlieferung nennt einen Gotenkönig Flavius als Gönner.
Die Legende ließ ihn den Sohn des Fürsten von Nîmes zum Leben erwecken. In Rom warf er demnach unter Gebeten die ihm vom Papst für sein Kloster geschenkten Türen aus geschnitztem Zypressenholz in den Tiber, er fand sie dann nach seiner Rückkehr im Hafen seines Klosters wieder. Als ein Klosterbruder an der Jungfräulichkeit der Maria zweifelte und drei Fragen in den Sand schrieb, erblühten als Antwort des Ägidius drei weiße Lilien aus dem dürren Boden. Nach anderen Legenden bemühte sich Karl der Große um die Fürbitten Ägidius': ein Engel brachte danach einen Zettel mit der bestätigten Sündenvergebung auf den Altar, an dem Ägidius früher sein Amt versah. Seitdem gilt Ägidius als Beistand einer guten Beichte und Vergebung und zählt als solcher zu den 14 Nothelfern. Sein Tod wurde ihm im Voraus verkündet, bei der Bestattung des Entschlafenen hörten Anwesende die Chöre der Engel, die seine Seele gen Himmel trugen.
Quelle: www.heiligenlexikon.de
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Die Sint-Gilliskerk, die von außen wie eine Dorfkirche aussieht, wurde im 13. Jahrhundert erbaut und im 15. Jahrhundert vergrößert. Sie ist dem heiligen Ägidius von St. Gilles geweiht und die einzige Brügger Kirche mit Turmuhr. In ihr liegen viele Künstler begraben, darunter Hans Memling, Lanceloot Blondeel und Pieter Pourbus.
Eine sehr weitgehenden Restaurierung im Jahr 1875 sorgte dafür, dass der Innenraum der Kirche heute dem neugotischen Stil entspricht.
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5. Kreuzwegstation: Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.
5th Station of the Cross: Simon of Cyrene helps Jesus carry the cross
Die Sint-Gilliskerk, die von außen wie eine Dorfkirche aussieht, wurde im 13. Jahrhundert erbaut und im 15. Jahrhundert vergrößert. Sie ist dem heiligen Ägidius von St. Gilles geweiht und die einzige Brügger Kirche mit Turmuhr. In ihr liegen viele Künstler begraben, darunter Hans Memling, Lanceloot Blondeel und Pieter Pourbus.
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12. Kreuzwegstation: Jesus stirbt am Kreuz
12th Station of the Cross: Jesus dies at the Cross.
Die Sint-Gilliskerk, die von außen wie eine Dorfkirche aussieht, wurde im 13. Jahrhundert erbaut und im 15. Jahrhundert vergrößert. Sie ist dem heiligen Ägidius von St. Gilles geweiht und die einzige Brügger Kirche mit Turmuhr. In ihr liegen viele Künstler begraben, darunter Hans Memling, Lanceloot Blondeel und Pieter Pourbus.
Eine sehr weitgehenden Restaurierung im Jahr 1875 sorgte dafür, dass der Innenraum der Kirche heute dem neugotischen Stil entspricht. Aus dieser Zeit stammen auch die Kreuzwegstationen.
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