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Der Pfauenstrauch ist heute weltweit in den Tropen als Zier-, Straßenbaum und Parkpflanze verbreitet. Der Pfauenstrauch verträgt Trockenheit und ist salzresistent.
Neben dem Wert als Zierpflanze werden aus den Früchten Gerbsäuren gewonnen, die zu Farben und Tinte verarbeitet werden. Die giftigen Blätter haben eine abführende und fiebersenkende Wirkung.
aus der Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Pfauenstrauch
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Die „Wüstenrose“ (Adenium obesum) ist in Steppengebieten Afrikas und Arabiens heimisch. Sie wächst bevorzugt in semiaridem Klima. Vorkommen erstrecken sich von Senegal bis Äthiopien und von Somalia bis Tansania; die Art kommt daneben auch in Ägypten und auf der Arabischen Halbinsel sowie auf Sokotra vor. Es ist unklar, ob die westafrikanischen Standorte ursprünglich sind oder die Art erst dort durch den Menschen eingeführt wurde. Mittlerweile ist die Art auch in Sri Lanka und Teilen von Südostasien, insbesondere Thailand, eingebürgert. Die Pflanze ist sehr frostempfindlich. Als Zierpflanze wird sie heute weltweit kultiviert.
Adenium obesum kommt natürlich in der Savanne, trockenem Buschland oder buschigem Grasland auf steinigen bis sandigen Böden in Höhenlagen bis 2100 m vor.
In weiten Teilen Afrikas wird der aus Wurzeln oder Stämmen gewonnene Milchsaft als Pfeilgift verwendet. Das Gift ist für die Jagd auf Großwild beliebt, da es die Tiere relativ schnell tötet und diese nach einem Treffer noch höchstens 2 km weit kommen. Das Volk der Hadza in Tansania nutzt den Saft der Adenium obesum teils unvermischt, teils kombiniert mit dem Gift von Strophantus eminii Asch. & Pax. Das Volk der Duruma in Kenia nutzt den Saft teils kombiniert mit Wurzeln und Holz von Acokanthera schimperi (A.DC.) Schweinf. oder mit dem Milchsaft von Synadenium pereskiifolium (Baill.) Guillaumin. Die Nutzung des Milchsaftes von Adenium obesum ist auch aus Senegal, Nigeria und Kamerun bekannt.
Eine Abkochung aus Rinde und Blättern wird unter anderem in Nigeria, Kamerun und Ostafrika als Fischgift verwendet. Aus Mauretanien und Senegal wurde die Verwendung bei Hinrichtungen und Morden berichtet.
Adenium obesum wird in Afrika auch als Heilpflanze in der traditionellen Medizin benutzt. In der Sahelzone wird eine Abkochung aus den Wurzeln, teils kombiniert mit anderen Pflanzen, bei Geschlechtskrankheiten eingesetzt. Ein Wurzel- oder Rindenextrakt wird, als Bad oder Lotion verwendet, zur Heilung von Hautkrankheiten und zur Abtötung von Läusen verwendet. Der Milchsaft wird bei faulen Zähnen und entzündeten Wunden eingesetzt.
Diese Pflanzenart wird manchmal als lebende Hecke gepflanzt, in Tansania wird sie zum Anzeigen der Position von Gräbern gepflanzt. Meist wird sie jedoch wegen ihrer ungewöhnlichen Wuchsform und ihrer attraktiven Blütenpracht als Zierpflanze kultiviert.
Aus der Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Adenium_obesum
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