647: Im Südosten der schleswig-holsteinischen Stadt Rendsburg liegen unweit des Rendsburger Kreuzes, wo sich die Autobahnen A 7 und A 210 kreuzen, die beiden Schaltfelder des Umspannwerkes Rendsburg. Im Bild leitet rechts ein Einebenenmast mit V-förmiger Erdseilspitze eine von Süden kommende Leitung zum nördlichen Schaltfeld. Diese Leitung verbindet das Umspannwerk Rendsburg mit dem Umspannwerk Hamburg-Nord in Henstedt-Ulzburg. Links läuft auf Donaumasten in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse eine weitere Leitung ebenfalls nach Süden; sie führt zum Umspannwerk Neumünster-Brachenfeld.

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628: Im Stadtteil Hamburg-Wilhelmsburg am Fuße der Köhlbrandbrücke liegt zentral im Hafen das Umspannwerk Hamburg-Neuhof auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerkes Hamburg-Neuhof. An dem links erkennbaren Kreuzungsmast kreuzt die 110-kV-Leitung vom Kraftwerk Hamburg-Tiefstack elbaufwärts des Hafens die Leitung, die vom Umspannwerk Hamburg-Dradenau auf der anderen Seite des Köhlbrands kommend südlich um das Umspannwerk Hamburg-Neuhof herum verläuft und in nördlicher Richtung zum Alten Elbtunnel in Hamburg-Steinwerder führt. Zu dieser Leitung gehört auch der hohe Einebenenmast rechts im Bild. Die beiden Donaumasten in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse links und in der Mitte des Bildes tragen die Richtung Süden führende Leitung zur Schaltanlage Hamburg-Neuland südlich der Elbe, die in einer engen Rechtskurve aus dem Schaltfeld des Umspannwerkes Hamburg-Neuhof geführt wird. Genau in der Mitte ein neu errichteter und noch nicht beseilter Einebenenmast mit zusätzlicher Erdseiltraverse, der künftig einen Anschluss der Leitung von Hamburg-Dradenau nach Hamburg-Steinwerder an das Umspannwerk Hamburg-Neuhof ermöglichen soll.

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686: Blick von Süden auf die hohen Masten, mit denen die vom Umspannwerk Rendsburg nach Norden führenden Leitungen bei Rade östlich von Rendsburg den Nord-Ostsee-Kanal überqueren. Der kräftig ausgeführte rot-weiß gestrichene Mast, der rechts vorne angeschnitten abgebildet ist, ist der südliche Widerlagermast der westlichen der beiden größeren den Kanal kreuzenden Leitungen. Von ihm führen die Leiterseile steil nach oben zu den ebenfalls rot-weiß gestrichenen hohen Masten links, die an beiden Ufern des Kanales stehen. Es sind Masten in doppelter Einebenenausführung mit V-förmiger Erdseilspitze; sie tragen auf der oberen Traverse eine Leitung zum Umspannwerk Flensburg in Handewitt-Haurup und auf der unteren Traverse eine solche nach Husum-Dreimühlen. Bis Kropp-Katenausbau westlich von Owschlag nutzen beide Leitungen gemeinsame Mastgestänge. Die Leitung ganz rechts ist die östliche der beiden großen Leitungen, die hier bei Rade den Nord-Ostsee-Kanal queren; sie nutzt Donaumasten mit ebenfalls V-förmiger Erdseilspitze und massiven V-förmigen Isolatoren und führt weit nach Norden zum dänischen Umspannwerk Kassø westlich von Apenrade. Zwischen diesen Leitungen stehen die recht ungewöhnlich aussehenden Masten, mit denen die Leitung nach Schuby bei Schleswig den Kanal quert. Diese Leitung nutzt Einebenenmasten, die grundsätzlich eine niedrige Mastform darstellen, die bevorzugt eingesetzt wird, wenn die Bauhöhe der Masten durch irgendwelche Faktoren begrenzt ist. Hier an der Kanalquerung wird jedoch eine große Masthöhe benötigt. Die hier verwendeten Einebenenmasten sind somit auf besondere Höhe gebrachte besonders niedrige Masten - ein Masten-Paradoxon... Aufgrund ihrer großen Höhe haben sie eine zusätzliche Erdseiltraverse für den Blitzschutz.

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657: Im Südosten der schleswig-holsteinischen Stadt Rendsburg liegen unweit des Rendsburger Kreuzes, wo sich die Autobahnen A 7 und A 210 kreuzen, die beiden Schaltfelder des Umspannwerkes Rendsburg. Rechts außerhalb des Bildes liegt das nördliche, hinter den Bäumen das südliche Schaltfeld. Vom nördlichen Schaltfeld schwenkt der rechts sichtbarer Donaumast mit V-förmiger Erdseilspitze eine Leitung auf Ostkurs zum Umspannwerk Kiel-Süd in Kiel-Wellsee. Der andere Donaumast mit V-förmiger Erdseilspitze links steht östlich des südlichen Schaltfeldes. Er trägt zwei Systeme, die östlich von Rendsburg den Nord-Ostsee-Kanal überqueren und dann weit nach Norden führen bis zum dänischen Umspannwerk Kassø westlich von Apenrade.

Tags:   umspannwerkrendsburg hochspannungsleitungrendsburgdkkassoe Hochspannungsleitung Rendsburg - Kiel-Süd (Kiel-Wellsee)

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631: Im Westen des hafennahen Stadtteiles Hamburg-Altenwerder sowie in den westlich bzw. nördlich daran angrenzenden Gebieten der Stadtteile Hamburg-Finkenwerder und Hamburg-Waltershof befinden sich Industriebetriebe mit einem sehr hohen Energiebedarf, u.a. ein Aluminiumwerk und ein Stahlwerk. Dieser Energiebedarf wird primär bedient durch das in der Nähe der Betriebe gelegene Umspannwerk Hamburg-Dradenau am linken Ufer des Köhlbrandes in Hamburg-Waltershof. Im Bild die beiden das Schaltfeld des Umspannwerkes nach Norden verlassenden Leitungen. Links auf einem Einebenenmast mit zusätzlicher Erdseiltraverse eine kurze Stichleitung in westnordwestlicher Richtung zum ebenfalls auf der Dradenau in Hamburg-Waltershof gelegenen Stahlwerk an der Dradenaustraße. Nach rechts führen Donaumasten in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse die Leitung Richtung Nordosten nach Hamburg-Steinwerder zu dem rechts angeschnitten erkennbaren Widerlagermast der Köhlbrandquerung, der dritthöchsten Flußquerung für Hochspannungsleitungen in Deutschland nach den Elbekreuzungen 1 und 2 bei der Insel Lühesand. Sie überspannt den Verbindungsarm zwischen der Norderelbe und der Süderelbe im Westen des Hamburger Hafens und führt neben der Leitung von Hamburg-Dradenau nach Hamburg-Steinwerder auch eine Leitung vom Umspannwerk Hamburg-Süd in Hamburg-Hausbruch südlich von Hamburg-Waltershof zum Umspannwerk Hamburg-Neuhof im Westen von Hamburg-Wilhelmsburg.

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