1,2 l, 34 PS, 115 km/h
Der rote VW 1200 aus dem Jahre 1979 war "Interims-Zweitwagen" von 1990 bis 1991, erforderlich nach Ausfall des roten VW 411. Es war von Anfang an klar, dass er umgehend wieder durch einen VW 1600, VW 411 oder VW 412 ersetzt werden sollte. Der Vorbesitzer hatte ihn liebevoll mit Chromzierat (z.T. vom VW 1303), rot lackierten Felgen und Holzzierat am Armaturenbrett ausgestattet. Er lief auch stets einwandfrei, nur die Trommelbremsen vorne waren nix...
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1,3 l, 44 PS, 125 km/h
Der rote VW 1302 aus dem Jahre 1971 war unser erster Zweitwagen, angeschafft im November 1986 als meine bessere Hälfte den Führerschein machte. Ein Spontankauf für 100,-- DM... Er war rundum verbeult und verrostet, die Kurbelfenster waren mit Kitt festgetackert, der Schalthebel war ausgeschlagen und blieb ständig zwischen 1. und 3. Gang stecken, die Schalter am Armaturenbrett fielen ab, Frischbelüftung lief durch die fehlende Kofferraumdichtung und den leeren Radioschacht, der Auspuff war weggerostet, der kalte Motor lief nur auf zwei Zylindern und überall lief Wasser in den Innenraum, das im harten Winter 1986 auf 1987 sogar die Pedale einfrieren liess und bei jedem Schlagloch als Schnee vom Dachhimmel rieselte *brr*. Im April 1987 lief der TÜV ab - wir verschenkten ihn an einen Bastler...
Tags: VW 1302
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1,6 l , 50 PS, 130 km/h; umgerüstet auf 1,2 l , 34 PS, 115 km/h
Der orangefarbene VW 1303 aus dem Jahre 1972 war Anfang 1985 mein erster eigener Wagen. Der Vorbesitzer hatte aus Sparsamkeit den originalen 50-PS-Motor durch eine Maschine vom VW 1200 ersetzt, mit der der schwere VW 1303 untermotorisiert war: Kasseler Berge bergauf nur 3. Gang und 70 km/h... Bergab schaffte er dafür 150 km/h... Beim Kauf hatte er 130000 km auf der Uhr; bis Mitte 1986 legte er immerhin weitere 30000 km zurück. Wegen anstehender Schweißarbeiten an den Schwellern verkauften wir ihn. Schließlich hatte ich eigentlich einen VW 1600 gesucht...
Tags: VW 1303
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1,6 l , 54 PS, 135 kim/h
Der metallic-graue VW 1600 aus dem Jahre 1972 war von 1996 bis 1999 unser letzter klassischer VW. Er war sehr gut erhalten und stammte aus der Last-Edition-Sonderserie vom Herbst 1972 mit der Sonderlackierung in anthrazitgrau-metallic, den dicken Stroßprofilen unter den Chromleisten und den orangefarbenen (!) Sitzpolstern. Er hatte Vollausstattung und dazu viel zeitgenössisches Zubehör (Zusatzscheinwefer und Nebellschlußleuchte von Hella, verchromte Zweiklanghörner, Mittelkonsole und Ablagenetz von Kamei, blechernes D-Schild...). Er war schon in den 80ern in Liebhaberhänden; 1990 gehörte er einem Kumpel und diente als unsere Hochzeitslimousine. Als deser Kumpel ihn 1996 verkaufte, mußte ich ihn haben. Ich fuhr ihn nur mit roter Oldie-Nummer. Nachdem 1998 unser zweites Kind geboren war, war es dann aber ein Gebot der Vernunft, als ich ihn Anfang 1999 schweren Herzens verkaufte. Es war ja noch ein fast neuer Peugeot 406 vorhanden...
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1,6 l , 54 PS, 135 km/h
Der beige VW 1600 aus dem Jahre 1972 ersetzte 1991 den roten VW 1200 von 1979. Bis Mitte 1992 war er Alltagswagen meiner Frau, bis 1993 mein Winterwagen. Da er dafür zu Schade war, verkauften wir ihne 1993 an einen VW-Händler, der ihn als Werbeträger nutzen wollte.
Erstbesitzer war ein Elektrizitätswerk, das den VW zur Kontrolle der Hochspannungsleitungen nutzte. Daher hatte er eine fast textilfreie Innenausstattung mit pflegeleichtem Kunstleder und Plastik sowie die aufgelastete Hinterachse, bei der es sich ja noch um die bei der Regelversion bereits 1967 durch eine Schräglenkerachse ersetzte Pendelachse handelte. Daher waren Fahr- und Geräuschkomfort unterirdisch... Aber bis auf einen ständig verstopften Spritfilter (Ersatz lag immer im Handschuhfach und kam zum Einsatz, sobald der Motor unrund lief) fur er stets einwandfrei. Grund für den verstopften Filter war eine jahrelange Standzeit beim Zweitbesitzer in den 80ern. Der war nämlich hochbetagt und hatte den Wagen irgendwann schlicht in seiner Garage vergessen... Erst seine Erben fanden ihn wieder. Mein Kumpel rettete ihn vor der Entsorgung und brachte ihn wieder auf die Straße.
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