1700: Blick von Nordosten auf die Masten nordwestlich des großen Umspannwerkes Schwerin-Görries. Wir sehen 7 Masten, die zu 5 verschiedenen Leitungen gehören. Von links nach rechts:
1.) Einebenenmast in Mecklenburger Bauform mit kräftig ausgeführter Leiterseiltraverse und ohne Erdseilspitze, der die Leitung nach Hagenow-Friedrichshof im Süden über Gallin im Westen zu dem Mast 6.) führt, den sie mitnutzt; sie unterquert die über Mast 5.) laufende Leitung.
2.) wie 6.), jedoch als konventioneller Donaumast mit einfacher Erdseilspitze (rechts neben Mast 1.) am Horizont zu erahnen)
3.) wie 2.), noch weiter hinten am Horizont…
4.) wie 1.)
5.) Einebenenmast in Mecklenburger Bauform mit sehr kräftig ausgeführter Leiterseiltraverse und hörnchenartige Erdseilstützen an den Schultern im Verlauf der kurzen Leitung nach Schwerin-Neu Zippendorf im Südosten der Stadt, die über eine Zweigleitung auch das Gewerbegebiet Schwerin-Wüstmark südlich von Schwerin-Neu Zippendorf versorgt. Die Leiterseiltraverse ist noch etwas breiter als bei Mast 1.)
6.) Donaumast in Mecklenburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse ohne Erdseilspitze und mit - durch die Bäume verdeckter - zusätzlicher dritter Leiterseiltraverse. Dieser Mast trägt gleich drei verschiedene Leitungen. Aus dem Bildhintergrund kommt auf der rechten Seite der oberen beiden Leiterseiltraversen die nur einen Stromkreis umfassende 380-kV-Leitung vom am rechten Elbufer stromaufwärts von Hamburg gelegenen Atomkraftwerk Geesthacht-Krümmel nach Schwerin-Görries. Auf der anderen Seite der oberen beiden Leiterseiltraversen die ebenfalls nur einen Stromkreis umfassende 380-kV-Leitung aus Geesthacht-Krümmel zum großen Umspannwerk Güstrow südlich von Rostock, die am Umspannwerk Schwerin-Görries südlich vorbeiführt. Auf der dritten Leiterseiltraverse verläuft in umgekehrter Richtung eine 110-kV-Leitung von Schwerin-Görries zum Umspannwerk Hagenow-Friedrichshof. Diese erschließt auch Gallin im äußersten Westen von Mecklenburg-Vorpommern und greift daher unter Mitnutzung der Mastgestänge der vorerwähnten 380-kV-Leitungen im Abschnitt zwischen Schwerin-Görries und Gallin weit nach Westen aus.
7.) Nur angeschnitten der Schaft eines Masten im Verlauf der Richtung Süden direkt zum Umspannwerk Hagenow-Friedrichshof führenden Leitung, die mit einer Zweigleitung auch Wittenburg erschließt.
Tags: Umspannwerk Schwerin-Görries Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Hagenow-Friedrichshof Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Gallin - Hagenow-Friedrichshof Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Schwerin-Neu Zippendorf Hochspannungsleitung Geesthacht-Krümmel - Schwerin-Görries Hochspannungsleitung Geesthacht-Krümmel - Güstrow
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1701: Das Umspannwerk Stadorf westlich von Uelzen hat ein 110-kV-Schaltfeld und ein separates 380-kV-Schaltfeld, das sich in südwestlicher Richtung in einem 90-Grad-Winkel an das 110-kV-Schaltfeld anschließt. Im Bild der Blick von der Westseite des 110-kV-Schaltfeldes auf das nördliche Vorfeld des 380-kV-Schaltfeldes. Im Vordergrund auf einem Mast in Strickleiteranordnung eine Verbindungsleitung zwischen den beiden Schaltfeldern. Die Verbindungsleitung umfasst nur einen Stromkreis und somit nur drei Leiterseile, weshalb hier ein Mast in Strickleiteranordnung ausreichend ist. Ungewöhnlich für eine nur einen Stromkreis umfassende Leitung auf einem Mast in Strickleiteranordnung ist die Ausstattung mit Leiterseilen in Zweierbündeln. Im Hintergrund verläuft eine Leitung auf klassischen Donaumasten mit einfacher Erdseilspitze. Sie beginnt rechts hinter dem Fotostandpunkt am 110-kV-Schaltfeld und führt um das 380-kV-Schaltfeld herum in südsüdwestliche Richtung zum Umspannwerk Celle-Bostel. Mit einer Zweigleitung versorgt sie den Ort Lachendorf zwischen Celle und Gifhorn. Verdeckt hinter dem Mast in Strickleiteranordnung ein Mast der Bahnstromleitung von Hamburg-Harburg nach Uelzen, die westlich und südlich um das Umspannwerk Stadorf herumführt.
Tags: Umspannwerk Stadorf interne Verbindungsleitung Stadorf Schaltfeld 380 kV - Stadorf Schaltfeld 110 kV Hochspannungsleitung Stadorf - Celle (Bostel) Bahnstromleitung Hamburg-Harburg - Uelzen
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1702: Blick auf das östliche Vorfeld des 110-kV-Schaltfeldes beim Umspannwerk Stadorf westlich von Uelzen. Rechts ein Einebenenmast mit einfacher Erdseilspitze, an dem eine Leitung aus östlicher Richtung endet, die bei Kirchweyhe von der Leitung zwischen den Umspannwerken Lüneburg-Oedeme und Uelzen-Heggenstaller anbzweigt. In der Mitte ein klassischer Donaumast mit einfacher Erdseilspitze; hier beginnt eine Leitung nach Osten zum Umspannwerk Lüchow. Links ein weiterer Einebenenmast mit einfacher Erdseilspitze. Er ist Teil einer Leitung, die nicht in Betrieb ist, weshalb die Leiterseile an diesem Mast nicht in das Schaltfeld des Umspannwerkes heruntergeführt werden, sondern am Mast enden. Die Leiterseile führen nach Uelzen-Sternviertel im Südwesten von Uelzen; sie nutzen bis Hansen gemeinsame Mastgestänge mit der Leitung nach Lüchow. Hinter dem klassischen Donaumast ist auf der anderen Seite des Schaltfeldes ein großer Donaumast in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse erkennbar. Dort endet eine 380-kV-Leitung aus nördlicher Richtung vom Umspannwerk Lüneburg-Oedeme.
Tags: Umspannwerk Stadorf Hochspannungsleitung (Lüneburg-Oedeme - Uelzen-Heggenstaller) - Kirchweyhe - Stadorf Hochspannungsleitung Stadorf - Lüchow Hochspannungsleitung Stadorf - Uelzen-Sternviertel Hochspannungsleitung Lüneburg-Oedeme - Stadorf
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1703: Blick auf das östliche Vorfeld des 110-kV-Schaltfeldes beim Umspannwerk Stadorf westlich von Uelzen. Rechts ein Einebenenmast mit einfacher Erdseilspitze, an dem eine Leitung aus östlicher Richtung endet, die bei Kirchweyhe von der Leitung zwischen den Umspannwerken Lüneburg-Oedeme und Uelzen-Heggenstaller anbzweigt. Rechts der Mitte ein klassischer Donaumast mit einfacher Erdseilspitze; hier beginnt eine Leitung nach Osten zum Umspannwerk Lüchow. Links davon ein weiterer Einebenenmast mit einfacher Erdseilspitze. Er ist Teil einer Leitung, die nicht in Betrieb ist, weshalb die Leiterseile an diesem Mast nicht in das Schaltfeld des Umspannwerkes heruntergeführt werden, sondern am Mast enden. Die Leiterseile führen nach Uelzen-Sternviertel im Südwesten von Uelzen; sie nutzen bis Hansen gemeinsame Mastgestänge mit der Leitung nach Lüchow. Links außen noch ein Donaumast mit einfacher Erdseilspitze, der allerdings auf der anderen Seite des Schaltfeldes steht. Der Mast hat eine deutlich kürzere Erdseilspitze als der klassische Donaumast rechts der Mitte. Hier beginnt eine Leitung in südsüdwestliche Richtung zum Umspannwerk Celle-Bostel nordöstlich von Celle. Mit einer Zweigleitung versorgt diese Leitung den Ort Lachendorf zwischen Celle und Gifhorn.
Tags: Umspannwerk Stadorf Hochspannungsleitung Stadorf - Celle (Bostel) Hochspannungsleitung (Lüneburg-Oedeme - Uelzen-Heggenstaller) - Kirchweyhe - Stadorf Hochspannungsleitung Stadorf - Lüchow Hochspannungsleitung Stadorf - Uelzen-Sternviertel
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1704: Blick auf drei in südöstliche Richtung vom Umspannwerk Stadorf westlich von Uelzen hinwegführende Leitungen. Rechts tragen Donaumasten mit einfacher Erdseilspitze und zusätzlicher dritter Leiterseiltraverse Leitungen von Stadorf Richtung Osten nach Lüchow und nach Uelzen-Sternviertel auf gemeinsamem Mastgestänge. Bei Hansen trennen sich die Leitungen. Die Leitung nach Lüchow nutzt die beiden oberen Leiterseiltraversen, jene nach Uelzen-Sternviertel die zusätzliche untere Leiterseiltraverse. Unterquert werden die beiden Leitungen von der westlich und südlich um das Umspannwerk Stadorf herumführenden Bahnstromleitung von Hamburg-Harburg nach Uelzen, die auf Einebenenmasten mit einfacher Erdseilspitze installiert ist. Bahnstrom ist Wechselstrom, kein Drehstrom, daher sind die beiden Stromkreise dieser Leitung zwei-, statt dreipolig.
Tags: Umspannwerk Stadorf Bahnstromleitung Hamburg-Harburg - Uelzen Hochspannungsleitung Stadorf - Lüchow Hochspannungsleitung Stadorf - Uelzen-Sternviertel
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