2402: Das Umspannwerk in Ganderkesee westlich von Delmenhorst hat ein nördliches 380-kV-Schaltfeld und ein südliches 110-kV-Schaltfeld. Im Bild der Blick von Norden westlich vorbei am 380-kV-Schaltfeld auf das 110-kV-Schaltfeld im Bildhintergrund. Von Norden kommt über den Einebenenmasten mit V-förmiger Erdseilspitze eine 110-kV-Leitung, die bei Elsfleth, das am linken Ufer der Weser nördlich von Bremen liegt, von jener Leitung abzweigt, die vom Atomkraftwerk Unterweser südlich von Nordenham zum Umspannwerk Bremen-Farge führt. Ab Schönemoor nördlich von Delmenhorst verläuft sie vereint mit einer 380-kV-Leitung vom Umspannwerk Bremen-Niedervieland auf gemeinsamen Mastgestängen und wechselt erst unmittelbar vor dem Umspannwerk Ganderkesee wieder auf separate Masten. Jenseits des 110-kV-Schaltfeldes sind zwei klassische Donaumasten mit V-förmiger Erdseilspitze erkennbar. Links endet eine Leitung vom Umspannwerk Delmenhorst-Bungerhof, rechts beginnt eine solche nach Südwesten zum Umspannwerk Wildeshausen östlich von Cloppenburg. Auffällig das kleinere und flachere Erdseil-V am rechten Mast verglichen mit dem linken.
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2403: Blick vom Umspannwerk in Ganderkesee westlich von Delmenhorst Richtung Süden auf zwei Leitungen, die klassische Donaumasten mit V-förmiger Erdseilspitze nutzen. Die linke Leitung kommt vom Umspannwerk Delmenhorst-Bungerhof, die rechte führt nach Südwesten zum Umspannwerk Wildeshausen östlich von Cloppenburg. Auffällig das kleinere und flachere Erdseil-V an den Masten rechts verglichen mit jenen links.
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2404: Blick von Nordwesten auf das südliche Vorfeld des Umspannwerkes in Ganderkesee westlich von Delmenhorst mit zwei klassischen Donaumasten mit V-förmiger Erdseilspitze. Links endet eine Leitung vom Umspannwerk Delmenhorst-Bungerhof, rechts beginnt eine solche nach Südwesten zum Umspannwerk Wildeshausen östlich von Cloppenburg. Auffällig das kleinere und flachere Erdseil-V am rechten Mast verglichen mit dem linken. Darüber hinaus ist der Schaft des rechten Masten ungewöhnlich bauchig ausgeführt.
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2957: Donaumasten sind die am weitesten verbreitete Bauform für Hochspannungsmasten in den alten Bundesländern. Sie tragen bei voller Beseilung 6 Leiterseile für zwei dreipolige Drehstromkreise, die sich auf zwei Traversen verteilen: zwei auf einer kürzeren oberen, vier auf einer längeren unteren. Im Regelfall haben Donaumasten eine einfache Spitze, auf der das Erdseil, das als Blitzableiter und fallweise als Kommunikationsleitung zwischen Umspannwerken dient, geführt wird. Wird ein stärkerer Blitzschutz benötigt, so erhalten die Masten eine zusätzliche Erdseiltraverse für zwei Erdseile oder - so wie dieser - eine V-förmige Spitze. Der Mast gehört zur Leitung vom Umspannwerk Cloppenburg Richtung Südosten zum Umspannwerk Vechta; er steht im östlichen Vorfeld des Umspannwerkes Cloppenburg.
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2949: Blick von Südwesten auf das westliche Vorfeld des Umspannwerkes Cloppenburg. Rechts ein Mast in doppelter Einebenenkonfiguration mit V-förmiger Erdseilspitze und Platz für vier dreipolige Systeme. An diesem Mast endet zum einen eine zweikreisige Leitung aus Richtung Nordwesten vom Umspannwerk Papenburg, zum anderen beginnt hier eine Leitung nach Westen zum Umspannwerk Sögel. Bis Ostenwalde östlich von Sögel nutzen beiden Leitungen gemeinsame Mastgestänge; die Stadt Cloppenburg passieren sie südlich des Zentrums. Links ein klassischer Donaumast mit V-förmiger Erdseilspitze und ungewöhnlich bauchigem Schaft am Ende einer Leitung aus nördlicher Richtung, die bei Oldenburg-Zwischenlethe im Südwesten von Oldenburg von der Leitung zwischen den Umspannwerken Oldenburg-Ost in Oldenburg-Drielake und Oldenburg-West in Oldenburg-Eversten abzweigt und die mit Zweigleitungen Friesoythe und Großenkneten versorgt.
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