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User / pxxxxxxxxxq / Sets / Leitungen27: Schwerin, Parchim, Güstrow, Rostock
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1794: Blick von Nordosten auf die Masten nordwestlich des großen Umspannwerkes Schwerin-Görries. Links hinten ein Donaumast in Mecklenburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse ohne Erdseilspitze und mit - durch die Bäume verdeckter - zusätzlicher dritter Leiterseiltraverse. Dieser Mast trägt gleich drei verschiedene Leitungen. Aus dem Bildhintergrund kommt auf der rechten Seite der oberen beiden Leiterseiltraversen die nur einen Stromkreis umfassende 380-kV-Leitung vom am rechten Elbufer stromaufwärts von Hamburg gelegenen Atomkraftwerk Geesthacht-Krümmel nach Schwerin-Görries. Auf der anderen Seite der oberen beiden Leiterseiltraversen die ebenfalls nur einen Stromkreis umfassende 380-kV-Leitung aus Geesthacht-Krümmel zum großen Umspannwerk Güstrow südlich von Rostock, die am Umspannwerk Schwerin-Görries südlich vorbeiführt. Auf der dritten Leiterseiltraverse verläuft in umgekehrter Richtung eine 110-kV-Leitung von Schwerin-Görries zum Umspannwerk Hagenow-Friedrichshof. Diese erschließt auch Gallin im äußersten Westen von Mecklenburg-Vorpommern und greift daher unter Mitnutzung der Mastgestänge der vorerwähnten 380-kV-Leitungen im Abschnitt zwischen Schwerin-Görries und Gallin weit nach Westen aus. Diese Leitung wird über den Einebenenmast in Mecklenburger Bauform mit kräftig ausgeführter Leiterseiltraverse und ohne Erdseilspitze vorn in Bildmitte und den schräg links dahinter stehenden baugleichen Mast vom Umspannwerk zu den 380-kV-Leitungen geführt. Rechts von dem vorderen Einebenenmasten eine Gruppe von fünf schlanken Tonnenmasten mit einfacher Erdseilspitze, die 110-kV-Leitungen tragen. Über den linken Tonnenmast läuft eine Leitung Richtung Südosten nach Parchim, von der auch die kleinen Umspannwerke Crivitz und Brenz versorgt werden; über den 2. Mast von links führt eine Leitung Richtung Süden zum Umspannwerk Hagenow-Friedrichshof mit Abzweig nach Wittenburg (und ohne Umweg über Gallin); über den 3. Mast von links eine in westnordwestliche Richtung nach Schönberg östlich von Lübeck, die mit einer Zweigleitung auch Gadebusch erschließt; über den 4. Mast von links laufen in einem Bogen westlich und nördlich um Schwerin herum ein Stromkreis nach Schwerin-Lewenberg am Westufer des Ziegelsees nördlich des Stadtzentrums und ein Stromkreis Richtung Osten nach Güstrow und über den 5. Mast von links läuft eine recht kurze Leitung nach Norden, die bei Schwerin-Neumühle am Ostufer des Neumühler Sees endet. Zunächst führen jedoch - wie im Hintergrund erkennbar - vier der fünf Leitungen parallel nach Westen. Lediglich die Leitung nach Parchim schwenkt über den Einebenenmast in Mecklenburger Bauform mit der sehr kräftig ausgeführten Leiterseiltraverse, der links von der Fünfergruppe erkennbar ist, nach Süden. Auch der Tonnenmast rechts vorne ist Teil der Leitung nach Parchim. Links ein weiterer Einebenenmast in Mecklenburger Bauform. Über diesen Mast läuft die kurze Leitung nach Schwerin-Neu Zippendorf im Südosten der Stadt Schwerin, die über eine Zweigleitung auch das Gewerbegebiet Schwerin-Wüstmark südlich von Schwerin-Neu Zippendorf versorgt. Er hat hörnchenartige Stützen für die Erdseile auf den Schultern der Leiterseiltraverse.

Tags:   Umspannwerk Schwerin-Görries Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Hagenow-Friedrichshof Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Gallin - Hagenow-Friedrichshof Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Schwerin-Neu Zippendorf Hochspannungsleitung Geesthacht-Krümmel - Schwerin-Görries Hochspannungsleitung Geesthacht-Krümmel - Güstrow Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Schönberg Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Güstrow 110 kV Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Schwerin-Lewenberg Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Schwerin-Neumühle Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Parchim

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1732: Blick von Süden auf die Masten westlich und nordwestlich des großen Umspannwerkes Schwerin-Görries. Wir sehen 8 Masten, die zu 8 verschiedenen Leitungen gehören. Von links nach rechts:
1.) Einebenenmast in Mecklenburger Bauform mit sehr kräftig ausgeführter Leiterseiltraverse und hörnchenartigen Stützen für die Erdseile auf den Schultern der Leiterseiltraverse, der die Leitung nach Hagenow-Friedrichshof im Süden über Gallin im Westen führt; sie unterquert die über die Masten 2.), 3.) und 8.) laufenden Leitungen.
2.) Einebenenmast in Mecklenburger Bauform mit kräftig ausgeführter Leiterseiltraverse und ohne Erdseilspitze im Verlauf der Leitung Richtung Südosten nach Parchim, von der auch die kleinen Umspannwerke Crivitz und Brenz versorgt werden.
3.) Einebenenmast in Mecklenburger Bauform mit kräftig ausgeführter Leiterseiltraverse und ohne Erdseilspitze im Verlauf der kurzen Leitung nach Schwerin-Neu Zippendorf im Südosten der Stadt, die über eine Zweigleitung auch das Gewerbegebiet Schwerin-Wüstmark südlich von Schwerin-Neu Zippendorf versorgt.
4.) Schlanker Tonnenmast mit einfacher Erdseilspitze im Verlauf jener Leitung nach Norden, die bei Schwerin-Neumühle am Ostufer des Neumühler Sees endet.
5.) Schlanker Tonnenmast mit einfacher Erdseilspitze, der zwei Leitungen mit nur je einem Stromkreis trägt; beide laufen in einem Bogen westlich und nördlich um Schwerin herum: ein Stromkreis nach Schwerin-Lewenberg am Westufer des Ziegelsees nördlich des Stadtzentrums und ein Stromkreis Richtung Osten zum großen Umspannwerk Güstrow.
6.) Schlanker Tonnenmast mit einfacher Erdseilspitze im Verlauf der Leitung in westnordwestliche Richtung nach Schönberg östlich von Lübeck, die mit einer Zweigleitung auch Gadebusch erschließt.
7.) Schlanker Tonnenmast mit einfacher Erdseilspitze im Verlauf der Richtung Süden direkt zum Umspannwerk Hagenow-Friedrichshof führenden Leitung, die mit einer Zweigleitung auch Wittenburg erschließt.
8.) wie 3.) mit verstärkter Leiterseiltraverse.

Tags:   Umspannwerk Schwerin-Görries Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Hagenow-Friedrichshof Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Gallin - Hagenow-Friedrichshof Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Schwerin-Neu Zippendorf Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Schönberg Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Güstrow 110 kV Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Schwerin-Lewenberg Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Schwerin-Neumühle Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Parchim

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1734: Donaumasten sind die am weitesten verbreitete Bauform für Hochspannungsmasten in den alten Bundesländern. Sie tragen bei voller Beseilung 6 Leiterseile für zwei dreipolige Drehstromkreise, die sich auf zwei Traversen verteilen: zwei auf einer kürzeren oberen, vier auf einer längeren unteren. Im Regelfall haben Donaumasten eine einfache Spitze, auf der das Erdseil, das als Blitzableiter und fallweise als Kommunikationsleitung zwischen Umspannwerken dient, geführt wird. Wird ein stärkerer Blitzschutz benötigt, so erhalten die Masten eine V-förmige Spitze für zwei Erdseile oder eine zusätzliche Erdseiltraverse, eine besonders in Hamburg verbreitete Bauform. Auch in den neuen Bundesländern kommen Donaumasten zum Einsatz. Die abgebildeten Masten stehen westlich vom hinter dem Fotostandpunkt liegenden Umspannwerk Schwerin-Görries. Sie zeigen die Mecklenburger Bauform, die sich von der Hamburger Bauform durch das Fehlen einer kleinen Erdseilspitze oberhalb der Erdseiltraverse unterscheidet. Diese Masten haben eine dritte Leiterseiltraverse für zwei weitere Stromkreise. Sie tragen gleich drei verschiedene Leitungen. Auf einer Seite der oberen beiden Leiterseiltraversen die nur einen Stromkreis umfassende 380-kV-Leitung vom am rechten Elbufer stromaufwärts von Hamburg gelegenen Atomkraftwerk Geesthacht-Krümmel nach Schwerin-Görries. Auf der anderen Seite die ebenfalls nur einen Stromkreis umfassende 380-kV-Leitung aus Geesthacht-Krümmel zum großen Umspannwerk Güstrow südlich von Rostock, die am Umspannwerk Schwerin-Görries südlich vorbeiführt. Auf der dritten Leiterseiltraverse verläuft in umgekehrter Richtung eine 110-kV-Leitung von Schwerin-Görries zum Umspannwerk Hagenow-Friedrichshof. Diese erschließt auch Gallin im äußersten Westen von Mecklenburg-Vorpommern und greift daher unter Mitnutzung der Mastgestänge der 380-kV-Leitungen im Abschnitt zwischen Schwerin-Görries und Gallin weit nach Westen aus. Links hinten ein Donaumast mit einfacher Erdseilspitze im Verlauf der vorerwähnten Leitungen. Die Verwendung von Donaumasten mit einfacher Erdseilspitze ist in diesem Fall zweifach erwähnenswert. Zum einen sind klassische Donaumasten mit einfacher Erdseilspitze trotz ihrer großen Verbreitung im 110-kV-Netz als Masten für 380-kV-Leitungen eher selten anzutreffen, da sie wegen der größeren einzuhaltenden Sicherheitsabstände bei 380-kV-Leitungen insgesamt deutlich größer sind als klassische Donaumasten für 110-kV-Leitungen und daher i.d.R. zwei Erdseile tragen - wie die vorne abgebildeten. Zum anderen ist die klassische Donauanordnung eben typisch für die alten Bundesländer - und die 380-kV-Leitungen von Geesthacht-Krümmel nach Schwerin-Görries und Güstrow wurden nach der Wiedervereinigung speziell zur Verknüpfung des westdeutschen mit dem ostdeutschen Höchstspannungsnetz errichtet.

Tags:   Umspannwerk Schwerin-Görries Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Gallin - Hagenow-Friedrichshof Hochspannungsleitung Geesthacht-Krümmel - Schwerin-Görries Hochspannungsleitung Geesthacht-Krümmel - Güstrow

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1738: Donaumasten sind die am weitesten verbreitete Bauform für Hochspannungsmasten in den alten Bundesländern. Sie tragen bei voller Beseilung 6 Leiterseile für zwei dreipolige Drehstromkreise, die sich auf zwei Traversen verteilen: zwei auf einer kürzeren oberen, vier auf einer längeren unteren. Im Regelfall haben Donaumasten eine einfache Spitze, auf der das Erdseil, das als Blitzableiter und fallweise als Kommunikationsleitung zwischen Umspannwerken dient, geführt wird. Wird ein stärkerer Blitzschutz benötigt, so erhalten die Masten eine V-förmige Spitze für zwei Erdseile oder eine zusätzliche Erdseiltraverse, eine besonders in Hamburg verbreitete Bauform. Auch in den neuen Bundesländern kommen Donaumasten zum Einsatz. Der abgebildete Mast steht westlich vom hinter dem Fotostandpunkt liegenden Umspannwerk Schwerin-Görries. Er zeigt die Mecklenburger Bauform, die sich von der Hamburger Bauform durch das Fehlen einer kleinen Erdseilspitze oberhalb der Erdseiltraverse unterscheidet. Dieser Mast hat eine dritte Leiterseiltraverse für zwei weitere Stromkreise. Er trägt gleich drei verschiedene Leitungen. Auf einer Seite der oberen beiden Leiterseiltraversen die nur einen Stromkreis umfassende 380-kV-Leitung vom am rechten Elbufer stromaufwärts von Hamburg gelegenen Atomkraftwerk Geesthacht-Krümmel nach Schwerin-Görries. Auf der anderen Seite die ebenfalls nur einen Stromkreis umfassende 380-kV-Leitung aus Geesthacht-Krümmel zum großen Umspannwerk Güstrow südlich von Rostock, die am Umspannwerk Schwerin-Görries südlich vorbeiführt. Auf der dritten Leiterseiltraverse verläuft in umgekehrter Richtung eine 110-kV-Leitung von Schwerin-Görries zum Umspannwerk Hagenow-Friedrichshof. Diese erschließt auch Gallin im äußersten Westen von Mecklenburg-Vorpommern und greift daher unter Mitnutzung der Mastgestänge der 380-kV-Leitungen im Abschnitt zwischen Schwerin-Görries und Gallin weit nach Westen aus. An diesem Mast vereinigt sie sich mit den beiden 380-kV-Leitungen, wie am Verlauf ihrer Leiterseile zu erkennen ist. Am Horizont Donaumasten mit einfacher Erdseilspitze im Verlauf der vorerwähnten Leitungen. Die Verwendung von Donaumasten mit einfacher Erdseilspitze ist in diesem Fall zweifach erwähnenswert. Zum einen sind klassische Donaumasten mit einfacher Erdseilspitze trotz ihrer großen Verbreitung im 110-kV-Netz als Masten für 380-kV-Leitungen eher selten anzutreffen, da sie wegen der größeren einzuhaltenden Sicherheitsabstände bei 380-kV-Leitungen insgesamt deutlich größer sind als klassische Donaumasten für 110-kV-Leitungen und daher i.d.R. zwei Erdseile tragen - wie die vorne abgebildeten. Zum anderen ist die klassische Donauanordnung eben typisch für die alten Bundesländer - und die 380-kV-Leitungen von Geesthacht-Krümmel nach Schwerin-Görries und Güstrow wurden nach 1990 speziell zur Verknüpfung des westdeutschen mit dem ostdeutschen Höchstspannungsnetz errichtet.

Tags:   Umspannwerk Schwerin-Görries Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Gallin - Hagenow-Friedrichshof Hochspannungsleitung Geesthacht-Krümmel - Schwerin-Görries Hochspannungsleitung Geesthacht-Krümmel - Güstrow

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1739: Blick von Süden auf zwei an der Nordseite des Umspannwerkes Schwerin-Görries beginnende und hier westlich und anschließend südlich um das Schaltfeld herum führende 110-kV-Leitungen. Beide nutzen Einebenenmasten in Mecklenburger Bauform mit kräftig ausgeführter Leiterseiltraverse und ohne Erdseilspitze. Die linke führt Richtung Südosten nach Parchim; von ihr werden auch die kleinen Umspannwerke Crivitz und Brenz versorgt. Die rechte läuft nach Schwerin-Neu Zippendorf im Südosten der Stadt; sie versorgt über eine Zweigleitung auch das Gewerbegebiet Schwerin-Wüstmark südlich von Schwerin-Neu Zippendorf. In Bildmitte nahezu im Profil zu sehen ein weiterer Einebenenmast in Mecklenburger Bauform. Seine Leiterseiltraverse zeigt sich besonders kräftig und hat hörnchenartige Stützen für die Erdseile auf den Schultern der Leiterseiltraverse. Er trägt eine 110-kV-Leitung von Schwerin-Görries über Gallin im Westen zum Umspannwerk Hagenow-Friedrichshof im Süden.

Tags:   Umspannwerk Schwerin-Görries Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Gallin - Hagenow-Friedrichshof Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Schwerin-Neu Zippendorf Hochspannungsleitung Schwerin-Görries - Parchim


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