224: Der Stadtteil Hamburg-Bergedorf ist über vier Hochspannungsleitungen erschlossen. Je zwei der vier Leitungen kommen aus östlicher bzw. aus westlicher Richtung; alle treffen sich hier im Norden von Hamburg-Curslack südlich der Autobahn A 25 in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Hamburg-Bergedorf und schwenken nach Norden, führen dann je zu zweit auf gemeinsamen Masten parallel zueinander zum kleinen Umspannwerk Hamburg-Bergedorf an der Straße Curslacker Neuer Deich. Diese Masten in doppelter Einebenenkonfiguration mit zusätzlicher Erdseiltraverse, deren südlichstes Paar links im Bild erkennbar ist, tragen auf je einer Leiterseiltraverse eine der vier Leitungen mit je zwei dreipoligen Stromkreisen, weshalb an jedem Mast 12 Leiterseile installiert sind. Auf der unteren Traverse des vorderen, westlichen Mastes wird die Leitung aus Richtung Westen vom Umspannwerk Hamburg-Tiefstack, das östlich des Hafens an der Billwerder Bucht liegt, geführt; die Leitung auf der oberen Traverse kommt vom großen Umspannwerk Hamburg-Ost in Oststeinbek an der Hamburgischen Landesgrenze nordwestlich von hier. Bereits ab dem westlich benachbarten Hamburg-Nettelnburg laufen die Leitungen aus Hamburg-Tiefstack und Oststeinbek auf gemeinsamen Mastgestängen. Der hintere, östliche Mast trägt auf der unteren Traverse die Leitung aus Richtung Osten vom Pumpspeicherwerk Geesthacht; die Leiterseile auf der oberen Traverse führen vom Umspannwerk Hamburg-Bergedorf zur südlich von Hamburg-Curslack gelegenen Gedenkstätte für das ehemalige Konzentrationslager Hamburg-Neuengamme. An dem rechts stehenden Mast in doppelter Einebenenkonfiguration mit zusätzlicher Erdseiltraverse werden die zwei von Osten kommenden Leitungen gebündelt: Der links hinter diesem Mast erkennbare Donaumast in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse gehört zu der Leitung aus Geesthacht, der Tonnenmast rechts von dem großen Mast trägt die Leitung nach Hamburg-Neuengamme. Ungewöhnlich ist seine Ausführung als Stahlrohrmast; abgesehen von der Leitung, die in Hamburg-Francop von der Leitung vom großen Umspannwerk Hamburg-Süd in Hamburg-Hausbruch nach Hamburg-Neugraben abzweigt und Hamburg-Finkenwerder versorgt, ist die Leitung nach Hamburg-Neuengamme die einzige in Hamburg, die Stahlrohrmasten verwendet. Anders als die vollständig mit Stahlrohrmasten ausgestattete Leitung nach Hamburg-Finkenwerder nutzt jene nach Hamburg-Neuengamme allerdings nur den einen hier abgebildeten und einen weiteren Stahlrohrmasten, ansonsten ist sie mit Donaumasten in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse ausgerüstet.
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223: An diesem Mast in doppelter Einebenenkonfiguration mit zusätzlicher Erdseiltraverse, der im Norden von Hamburg-Curslack südlich der Autobahn A 25 in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Hamburg-Bergedorf steht, werden zwei Leitungen gebündelt, um nach Norden Richtung Hamburg.Bergedorf geführt zu werden: Der links hinter diesem Mast erkennbare Donaumast in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse gehört zu der Leitung vom Pumpspeicherwerk Geesthacht, der Tonnenmast rechts von dem großen Mast trägt die Leitung zur südlich von Hamburg-Curslack gelegenen Gedenkstätte für das ehemalige Konzentrationslager Hamburg-Neuengamme. Ungewöhnlich ist seine Ausführung als Stahlrohrmast; abgesehen von der Leitung, die in Hamburg-Francop von der Leitung vom großen Umspannwerk Hamburg-Süd in Hamburg-Hausbruch nach Hamburg-Neugraben abzweigt und Hamburg-Finkenwerder versorgt, ist die Leitung nach Hamburg-Neuengamme die einzige in Hamburg, die Stahlrohrmasten verwendet. Anders als die vollständig mit Stahlrohrmasten ausgestattete Leitung nach Hamburg-Finkenwerder nutzt jene nach Hamburg-Neuengamme allerdings nur den einen hier abgebildeten und einen weiteren Stahlrohrmasten, ansonsten ist sie mit Donaumasten in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse ausgerüstet.
Tags: wieseninhamburgcurslack hochspannungsleitungpumpspeicherwerkgeesthachthamburgbergedorf hochspannungsleitunghamburgbergedorfhamburgneuengamme
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225: Der Stadtteil Hamburg-Bergedorf ist über vier Hochspannungsleitungen erschlossen. Je zwei der vier Leitungen kommen aus östlicher bzw. aus westlicher Richtung; alle treffen sich im Norden von Hamburg-Curslack südlich der Autobahn A 25 in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Hamburg-Bergedorf und schwenken nach Norden, führen dann je zu zweit auf gemeinsamen Masten parallel zueinander zum kleinen Umspannwerk Hamburg-Bergedorf an der Straße Curslacker Neuer Deich. Die Masten in doppelter Einebenenkonfiguration mit zusätzlicher Erdseiltraverse - im Bild das Mastenpaar unmittelbar nördlich der Autobahn A 25 - tragen auf je einer Leiterseiltraverse eine der vier Leitungen mit je zwei dreipoligen Stromkreisen, weshalb an jedem Mast 12 Leiterseile installiert sind. Auf der unteren Traverse des linken, westlichen Mastes wird die Leitung aus Richtung Westen vom Umspannwerk Hamburg-Tiefstack, das östlich des Hafens an der Billwerder Bucht liegt, geführt; die Leitung auf der oberen Traverse kommt vom großen Umspannwerk Hamburg-Ost in Oststeinbek an der Hamburgischen Landesgrenze nordwestlich von hier. Bereits ab dem westlich benachbarten Hamburg-Nettelnburg laufen die Leitungen aus Hamburg-Tiefstack und Oststeinbek auf gemeinsamen Mastgestängen. Der rechte, östliche Mast trägt auf der unteren Traverse die Leitung aus Richtung Osten vom Pumpspeicherwerk Geesthacht; die Leiterseile auf der oberen Traverse führen vom Umspannwerk Hamburg-Bergedorf zur südlich von Hamburg-Curslack gelegenen Gedenkstätte für das ehemalige Konzentrationslager Hamburg-Neuengamme.
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226: Blick auf das Umspannwerk Hamburg-Bergedorf. An den beiden Einebenenmasten mit zusätzlicher Erdseiltraverse enden die Leitungen vom großen Umspannwerk Hamburg-Ost in Oststeinbek an der Hamburgischen Landesgrenze nordwestlich von Hamburg-Bergedorf und die Leitung aus Richtung Westen vom Umspannwerk Hamburg-Tiefstack, das östlich des Hafens an der Billwerder Bucht liegt.
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227: Auf mächtigen Masten ziehen drei große Hochspannungsleitungen in geringem Abstand nördlich an den Häusern der Neubausiedlung Dorfanger Boberg im Westen von Hamburg-Lohbrügge vorbei. Alle drei Leitungen schwenken im Hintergrund nach rechts auf Nordkurs zum großen Umspannwerk Hamburg-Ost in Oststeinbek an der Hamburgischen Landesgrenze, das am Horizont liegt. Die großen Masten zeigen die Donauanordnung (kurze obere Leiterseiltraverse mit zwei Leiterseilen, längere untere Leiterseiltraverse mit vier Leiterseilen) in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse; bei den beiden äußeren Leitungen ist auch noch eine dritte Leiterseiltraverse vorhanden, die bei der linken Leitung allerdings nicht beseilt ist. Die Masten der mittleren Leitung sind etwas zierlicher; sie tragen zwei 110-kV-Systeme, während auf den anderen Masten 380-kV-Systeme mit Leiterseilen in Viererbündeln installiert sind. Die Masten rechts, die sich durch die massiven V-förmigen Isolatoren auszeichnen, führen auf der zusätzlichen dritten Leiterseiltraverse zwei weitere 110-kV-Systeme in Zweierbündeln. Sowohl die 110-kV-Systeme, als auch die 380-kV-Systeme auf den rechten Masten kommen vom Atomkraftwerk Geesthacht-Krümmel östlich von Hamburg am rechten Elbufer. Die linken Masten tragen die Stromkreise C und D der 380-kV-Höchstspannungsleitung des Netzbetreibers 50-Hertz-Transmission, die zum Umspannwerk Hamburg-Süd in Hamburg-Hausbruch südlich der Süderelbe führen. Die mittlere Leitung führt Richtung Südosten zum kleinen Umspannwerk Hamburg-Bergedorf, ab Hamburg-Nettelnburg südlich von Hamburg-Lohbrügge auf gemeinsamen Mastgestängen mit der Leitung vom Umspannwerk Hamburg-Tiefstack an der Billwerder Bucht nach Hamburg-Bergedorf.
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