1818: Im Süden von Lehrte-Ahlten östlich von Hannover kreuzen sich hier eine Bahnstromleitung und eine Drehstromleitung. Von links kommt aus östlicher Richtung über den klassischen Donaumast mit einfacher Erdseilspitze die südlicher der beiden Drehstromleitungen vom Kraftwerk Hohenhameln-Mehrum westlich von Peine zum Umspannwerk Hannover-Lahe im Norden der Stadt. Rechts ein Mast im Verlauf der Bahnstromleitung vom Bahnstrom-Umformerwerk Lehrte Rangierbahnhof nach rechts Richtung Südwesten zum Unterwerk Laatzen südlich von Hannover. Die Bahnstromleitung umfasst vier zweipolige Wechselstromkreise und somit acht Leiterseile, nutzt daher statt der für Bahnstromleitungen mit nur zwei Stromkreisen üblichen kleinen Einebenenmasten Masten einer Sonderbauform mit einfacher Erdseilspitze und zwei gleichmäßig bestückten Leiterseiltraversen, von denen die obere geringfügig länger ist als die untere.
Tags: Geest bei Lehrte-Ahlten südliche Hochspannungsleitung Hohenhameln-Mehrum - Hannover-Lahe Bahnstromleitung Lehrte-Rangierbahnhof - Laatzen
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2348: Blick vom Umspannwerk Hannover-West in Lathwehren Richtung Nordnordwest auf eine Hochspannungsleitung auf klassischen Donaumasten mit einfacher Erdseilspitze links und eine Bahnstromleitung auf kleinen Einebenenmasten, ebenfalls mit einfacher Erdseilspitze und lediglich vier Leiterseilen rechts. Die Hochspannungsleitung führt zwei dreipolige Drehstromkreise, die Bahnstromleitung zwei zweipolige Wechselstrom-Systeme, daher die Zahl von 6 Leiterseilen bei der ersteren und 4 bei der letzteren. Die Hochspannungsleitung führt nach Norden zum Umspannwerk Wunstorf, die Bahnstromleitung verbindet die Bahnstrom-Unterwerke Wunstorf und Laatzen miteinander; sie passiert das Umspannwerk Hannover-West im Nordosten.
Tags: Umspannwerk Hannover-West in Lathwehren Hochspannungsleitung Hannover-West (Lathwehren) - Wunstorf Bahnstromleitung Wunstorf - Laatzen
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1852: Blick Richtung Südosten über die Wiesen südöstlich von Lehrte-Ahlten. Rechts ungewöhnlich geformte Donaumasten mit extrem breiter Erdseiltraverse, die nur knapp über der oberen Leiterseiltraverse angebracht ist. Diese Masten tragen eine Leitung vom Kraftwerk Hohenhameln-Mehrum westlich von Peine zum großen Umspannwerk Lehrte nördlich von Lehrte-Ahlten. Links außen ein Donaumast mit einfacher, sehr niedriger Erdseilspitze und besonders schmalen Leiterseiltraversen mit waagerechten statt abgeschrägten Oberkanten. Er gehört zu einer Leitung aus Lehrte Richtung Ostsüdost zum Umspannwerk Vechelde-Wahle westlich von Braunschweig. Ein weiterer Mast dieser Leitung ist am Horizont rechts von der im Vordergrund stehenden Birke erkennbar. Gekreuzt werden beide Leitungen von der Bahnstromleitung vom Bahnstrom-Umformerwerk Lehrte Rangierbahnhof östlich von Lehrte-Ahlten nach rechts Richtung Südwesten zum Unterwerk Laatzen südlich von Hannover. Diese Leitung umfasst vier zweipolige Systeme. Hier südöstlich von Lehrte-Ahlten werden je zwei Systeme auf separaten kleinen Einebenenmasten mit einfacher Erdseilspitze in einigem Abstand voneinander geführt. Links außerhalb des Bildes trennen sich die vier Systeme, rechts außerhalb werden sie wieder auf gemeinsame Mastgestänge zusammengeführt. Im Bild sind links und rechts der Birke im Hintergrund je zwei der kleinen Einebenenmasten mit je zwei der Bahnstrom-Systeme zu sehen.
Tags: Geest bei Lehrte-Ahlten Bahnstromleitung Lehrte-Rangierbahnhof - Laatzen Hochspannungsleitung Hohenhameln-Mehrum - Lehrte Hochspannungsleitung Lehrte - Vechelde-Wahle
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1893: Das Umspannwerk Hannover-Lahe liegt im äußersten Nordosten von Hannover unweit von Isernhagen. Das Kraftwerk Hohenhameln-Mehrum westlich von Peine speist über zwei separate Leitungen in das Umspannwerk Hannover-Lahe ein. Eine der beiden Leitungen verläuft auf einer Trasse, die das an Hannover östlich angrenzende Lehrte im Norden umfährt, die andere passiert Lehrte im Süden. Das Schaltfeld des Umspannwerkes Hannover-Lahe besteht aus je einer nördlichen, westlichen, südlichen und östlichen Schaltgruppe. Die südliche Leitung erreicht das Schaltfeld an der Nordostecke. Eines ihrer beiden Systeme wird direkt zur östlichen Schaltgruppe geführt. Das andere ist hingegen an die westliche Schaltgruppe angeschlossen. Daher wird es auf drei kleinen Einebenenmasten ohne Erdseilspitze entlang der Nordseite des Schaltfeldes auf dessen Westseite geführt. Dabei unterquert es die von Norden kommenden Systeme der nördlichen Leitung, die an die nördliche Schaltgruppe (und eines auch an die südliche Schaltgruppe) angeschlossen sind. Im Bild vorne links angeschnitten der westliche der drei kleinen Einebenenmasten. In Bildmitte ein großer Donaumast in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse. Dieser Mast ist fast leer, denn auch er trägt lediglich die drei Leiterseile, die über die Einebenenmasten zur westlichen Schaltgruppe gebracht werden. Er bringt die von den Einebenenmasten recht bodennah geführten Leiterseile auf die Höhe der Anschlüsse der Schalter in der westlichen Schaltgruppe. Neben den drei links installierten Leiterseilen trägt er noch am rechten Ende der Erdseiltraverse ein einzelnes Erdseil. Dieses Erdseil kommt von den Masten der nördlichen Leitung aus Hohenhameln-Mehrum und sichert den letzten Abschnitt des Anschlusses zur westlichen Schaltgruppe. So ist an diesem großen Donaumast neben den Leiterseiltraversen sogar die Erdseiltraverse asymmetrisch beseilt. Unter Berücksichtigung der geringen Last, die er trägt, wirkt er sehr überdimensioniert.
Tags: Umspannwerk Hannover-Lahe südliche Hochspannungsleitung Hohenhameln-Mehrum - Hannover-Lahe
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1821: Die Bahnstromleitung vom Bahnstrom-Umformerwerk Lehrte Rangierbahnhof östlich von Hannover Richtung Südwesten zum Unterwerk Laatzen südlich von Hannover passiert den Stadtteil Lehrte-Ahlten südöstlich. Diese Bahnstromleitung umfasst vier zweipolige Wechselstromkreise und somit acht Leiterseile, nutzt daher statt der für Bahnstromleitungen mit nur zwei Stromkreisen üblichen kleinen Einebenenmasten Masten einer Sonderbauform mit einfacher Erdseilspitze und zwei gleichmäßig bestückten Leiterseiltraversen, von denen die obere geringfügig länger ist als die untere. Rechts vorne ist ein solcher Mast gut erkennbar. Ungewöhnlich ist auch der Verlauf dieser Leitung östlich von Lehrte-Ahlten, denn zwischen den Gleisen an der westlichen Einfahrt zum Bahnhof Lehrte Rangierbahnhof und der Ahltener Straße im Südosten von Lehrte-Ahlten trennen sich ihre vier Stromkreise. Zwei verlaufen geradlinig in südsüdwestliche Richtung, die beiden anderen beschreiben einen flachen Bogen nach Osten. Im Bereich der getrennten Führung nutzten die Stromkreispaare die üblichen kleinen Einebenenmasten mit einfacher Erdseilspitze. An dem links stehenden Mast in Sonderbauform mit längerer oberer und kürzerer unterer Leiterseiltraverse vereinen sich die beiden Stromkreispaare wieder. Rechts hinter dem Mast sind die kleinen Einebenenmasten des östlichen Stromkreispaares erkennbar; jenes des westlichen stehen links außerhalb des Bildes. Entlang dem Horizont streben drei weitere Drehstromleitungen dem links hinter dem Horizont gelegenen Umspannwerk Lehrte nordöstlich von Lehrte-Ahlten zu. Eine kommt vom Kraftwerk Hohenhameln-Mehrum westlich von Peine, die anderen verbinden das Umspannwerk Lehrte mit dem Umspannwerk Sehnde südlich von Lehrte bzw. dem Umspannwerk Vechelde-Wahle westlich von Braunschweig.
Tags: Geest bei Lehrte-Ahlten Bahnstromleitung Lehrte-Rangierbahnhof - Laatzen Hochspannungsleitung Hohenhameln-Mehrum - Lehrte Hochspannungsleitung Lehrte - Sehnde Hochspannungsleitung Lehrte - Vechelde-Wahle
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