Liebes-Allee nennt sich dieser von uralten Hainbuchen gesäumte Weg am Rande des Höhenzuges Asse.
Wären im dortigen Bergwerk nicht zahlreiche mit radioaktivem Material gefüllte (und inzwischen undicht gewordene) Fässer gelagert - es könnte tatsächlich ein fast paradiesischer Ort sein...
Ich versuchte gestern, dem seit Tagen hartnäckig über der norddeutschen Tiefebene ausgebreiteten Nebelschleier zu entfliehen...
und auf der höchsten Erhebung der Asse - nahe beim Bismarckturm - habe ich die Sonne dann tatsächlich auch gesehen!
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Gedanken am Ende eines Jahres
Schon wieder ein Jahr vorbei,
wie im Fluge vergangen.
Ich habe die Zeit genutzt,
habe hineingepackt, was nur ging.
Und doch blieb so vieles ungetan.
Soviel hab ich noch vor.
Wie soll ich das schaffen?
Noch schneller arbeiten?
Noch mehr hineinpacken in meine Zeit?
Am Ende des letzten Jahres
gab ein Pfarrer seiner Gemeinde
ein altes Brotbackrezept mit auf den Weg:
Halbieren Sie die Hefe
und lassen Sie den Teig
doppelt so lange gehen.“
Ein guter Rat
- nicht nur beim Backen.
Es ruhig angehen lassen.
Nicht alles sofort
und nicht alles auf einmal machen.
Sich selbst und den Dingen
Zeit lassen, sich zu entwickeln.
Ganz gelassen gehen lassen.
Gisela Baltes
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"Der muss wahrhaft ein Menschenfeind sein, in dem nicht etwas wie Heiterkeit ist, bei dem nicht etliche erfreuliche Assoziationen kommen, wenn sich Weihnachten nähert."
Charles Dickens
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In diesem Sinne wünsche ich euch ganz viele heitere, erfreuliche Assoziationen...
Ein bisschen Frieden auch dort, wo Kriege herrschen...
Besinnlichkeit und Wohlbehagen...
Frohe Weihnachten!
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...macht mich das, was gestern Abend in Magdeburg geschehen ist. Ich empfinde
Bestürzung
Erschütterung
Traurigkeit
Fassungslosigkeit
Mitgefühl mit den Angehörigen
Aber auch Zorn darüber, dass rechts orientierte Kräfte nicht mal jetzt den Mund halten können, sondern versucht wird, aus diesem tragischen Ereignis Kapital zu schlagen.
Wer mich kennt, weiß - ich scheue nicht den Dialog.
Dennoch behalte ich mir vor, Kommentare zu löschen, wenn sie demokratiefeindlich sind.
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Der 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres 2024. Er ist zugleich der Tag der Wintersonnenwende und kalendarischer Winteranfang.
Zur Wintersonnenwende hat die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne den Punkt erreicht, ab dem sich die Nordhalbkugel wieder stärker der Sonne zuwendet. In diesem Jahr geschieht das am 21. Dezember um genau 10.20 Uhr.
Die Sonne steht heute und morgen so flach über dem Horizont wie sonst nie im Jahr. Sie geht spät auf und früh wieder unter. Dabei gilt: je nördlicher der Ort, desto kürzer der Tag. Zwischen Hamburg und München beträgt der Unterschied fast eine Stunde, nördlich des Polarkreises geht die Sonne gar nicht auf.
Ab übermorgen werden die Tage wieder länger, wenn auch zunächst nur um einige Sekunden. Ende Januar ist es wieder ca. neun Stunden lang hell - je nachdem, wo man sich gerade befindet..
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