Gedanken am Ende eines Jahres
Schon wieder ein Jahr vorbei,
wie im Fluge vergangen.
Ich habe die Zeit genutzt,
habe hineingepackt, was nur ging.
Und doch blieb so vieles ungetan.
Soviel hab ich noch vor.
Wie soll ich das schaffen?
Noch schneller arbeiten?
Noch mehr hineinpacken in meine Zeit?
Am Ende des letzten Jahres
gab ein Pfarrer seiner Gemeinde
ein altes Brotbackrezept mit auf den Weg:
Halbieren Sie die Hefe
und lassen Sie den Teig
doppelt so lange gehen.“
Ein guter Rat
- nicht nur beim Backen.
Es ruhig angehen lassen.
Nicht alles sofort
und nicht alles auf einmal machen.
Sich selbst und den Dingen
Zeit lassen, sich zu entwickeln.
Ganz gelassen gehen lassen.
Gisela Baltes
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...wünscht man sich ein wenig Schnee zu den Feiertagen. Das dieser Weihnachtswunsch hierzulande in Erfüllung geht, wagt kaum einer zu hoffen.
Wer allerdings genug Zeit hat und ein paar Kilometer südwärts fährt, der kann ihm schon begegnen, dem Väterchen Frost - hier am Oderteich im Oberharz.
Die Aufnahme ist schon ein Jahr alt, aber aus gut unterrichteten Kreisen weiß ich, dass es in den letzten Tagen dort ganz ähnlich aussah...
Tags: Oderteich St.Andreasberg winter reflection
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...of a white christmas
youtu.be/RsvhLdLdXZ8?si=_fbxzy0jhje33M-q
Tags: Burgberg Bad_Harzburg wintertime outlook bench
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;-)))
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oder zumindest Zeichen davon - gesehen heute vormittag auf der Wolfswarte... ;-)))
"Die Wolfswarte bei Altenau ist ein aus Quarzitgestein bestehender exponierter und waldloser Nebengipfel des Bruchberges im Oberharz. Sie gehört zu den wenigen öffentlich zugänglichen Plätzen des wald- und moorreichen Bruchbergmassivs. Die Felsformation liegt mitten im Kernbereich des Nationalparks, etwas weniger als einen Kilometer nördlich und 10 Höhenmeter unterhalb des höchsten Punktes dieses weitläufigen Höhenzuges.
Die bei Altenau gelegene Wolfswarte ist längst nicht die einzige, wohl aber die mit Abstand bekannteste und bei Wanderern beliebteste Wolfswarte im Harz. Einstmals warteten hier die Jäger auf die mittels Köder angelockten Wölfe, welche seinerzeit als gefährliche Raubtiere galten, vor denen sich die Menschen fürchteten. So wurde der Bestand dieser Wildtiere im Harz immer weiter dezimiert, bis es im gesamten Gebirge keine Wölfe mehr gab.
Im Gegensatz zu anderen derartigen frühneuzeitlichen Jagdeinrichtungen ist die Wolfswarte des Bruchberges in ihrem heutigen Zustand natürlichen Ursprungs. Ob es an diesem Standort in vergangenen Jahrhunderten Aufbauten als Unterstand für die Jäger gab, ist nicht überliefert.
Die Wolfswarte erhebt sich 918 Meter über den Meeresspiegel und ragt damit deutlich über die nördlich und westlich angrenzenden Gebirgsareale hinaus. Dies ermöglicht in verschiedene Richtungen viele schöne Aussichten... "
Quelle: www.harzlife.de/extra/wolfswarte
Tags: Oberharz Claustal_Zellerfeld
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