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User / rafaela.linn / Sets / switzerland
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N 79 B 2.5K C 21 E May 4, 2018 F Feb 11, 2021
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Lugten nicht im Hintergrund eine Reihe Hochhäuser aus den Bäumen hervor, man könnte dies auch für die Kulisse eines in Mittelerde spielenden Fantasyfilms halten, oder?
Diese beiden auf den Betrachter skurril wirkenden Gebäude sind Teil des Komplexes rund um das Goetheanum.
Während ich den Holzbau links spannend und anziehend gfand, betrachtete ich das wie eine große Plastik wirkende Gebilde rechts mit einem Schaudern. die aus Beton gegossene "Flamme" des Schornsteins weckte in mir ganz dunkle Assoziationen... bin gespannt, wie es euch damit geht...

"Im Heizhaus (rechts) befindet sich die Heizanlage für das Goetheanum sowie für einige der umliegenden Häuser. Sieht man vom Sockelgeschoss des ersten Goetheanum ab, ist dies der erste Betonbau, den Rudolf Steiner realisiert hat. Er ist unterirdisch durch einen Kanal mit dem Hauptbau verbunden und liefert so die Wärme zur Beheizung der Räume. An diesem Bau findet man bereits die Formensprache des in Beton errichteten heutigen Goetheanum vorgezeichnet.

Das Glashaus wurde als Schleifatelier für die Fenster des Grossen Saales im ersten Goetheanum erstellt. Es ist ein reiner Holzbau. Die Aussenwände sind mit Holzschindeln verkleidet, die Kuppeln mit norwegischem Schiefer gedeckt und so erinnert es in seinem Charakter noch am meisten an das abgebrannte erste Goetheanum mit seinen zwei Kuppeln. Das Glashaus kann als ein Gegensatz des Heizhauses empfunden werden. Hier bilden die beiden seitlichen Kuppeln den markanten Teil des Gebäudes. Beim Heizhaus hingegen sind die Kuppeln gleichsam nur noch verkümmerte Reste. In der Mitte jedoch erhebt sich der mächtige Schornstein."

(Quelle: www.anthroposophie.ch/de/kuenste-architektur/)

f 5,6
1/800 s
100 ISO
39 mm

Tags:   Goetheanum Rudolf_Steiner

N 469 B 22.0K C 54 E May 4, 2018 F Feb 10, 2021
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…haben uns diese für weitere 2 Wochen versperrt .
Danach lassen sie uns aber wenigstens zum Frisör!
...Für einen Kaffee auf der Terrasse ist es eh noch zu kalt ;-)))

f 5,6
1/250 s
100 ISO
24 mm

Tags:   goetheanum dornach outside_view rudolf_steiner

N 47 B 2.3K C 14 E May 4, 2018 F Feb 10, 2021
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...im Innern des 2.Goetheanum, einem Gebäude in Dornach (im Kanton Solothurn in der Schweiz, rund zehn Kilometer südlich von Basel), das u.a. als Sitz und Tagungsort der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft und der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft sowie auch als Festspielhaus und Theaterbau dient und tatsächlich nach Johann Wolfgang von Goethe benannt worden ist.
Der Entwurf dazu stammt wie der zum Vorgängerbau (an gleicher Stelle, durch einen Brand zerstört) von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie.

Wikipedia erzählt noch viel mehr zum Thema, wie z.B. über den Innenausbau, der sich über Jahrzehnte hinzog.

"...Das 1987 bis 1991 vollendete Nordtreppenhaus (hier im Bild) führt im 5. Stock zum Nordsaal und im 6. Geschoss zum Nordatelier. Im Gegensatz zum Westteil (Bild im Kommentarfeld) sind Wände und Decken im Treppenhaus mit warmen Farbtönen bemalt. Die Farbgestaltung aus den 1980er Jahren geht auf das Konzept des in Schweden lebenden Malers Fritz Fuchs (* 1937) zurück..."

Sehr interessant fand ich insbesondere diesen Absatz:
"Ole-Falk Ebbell-Staehelin war als Ingenieur maßgeblich am Bau des zweiten Goetheanums beteiligt. Er war bereits für die Konstruktion des Betonsockels für das erste Goetheanum, das Heizhaus sowie das Haus Duldeck verantwortlich. Seine Arbeiten für das zweite Goetheanum zählen zu den Pionierleistungen der Ingenieurskunst in den Anfängen des Betonbaus – er soll zu Beginn des Bauprojektes sogar an seiner Durchführbarkeit gezweifelt haben..."

Und nun mute ich euch noch ein paar Meinungen aus dem Architektenlager zu:
"Die ästhetische Wahrnehmung insgesamt, aber auch die Einschätzung der architektonischen Bedeutung sowie seiner Klassifizierung fällt uneinheitlich aus. Der Anthroposoph Hagen Biesantz beschreibt das Bauwerk in der quasi-offiziösen Publikation als „festungsartigen Betonbau“, ein Begriff, der sogar auf Steiner selbst zurückgeht. Dafür beschrieb der Architekturhistoriker und Nicht-Anthroposoph Wolfgang Pehnt das Bauwerk als „eine der einzigartigsten architekturplastischen Erfindungen, die das 20. Jahrhundert aufzuweisen hat“. Das Äußere des singulären Bauwerks weise sogar den Geist des – in den 1920er Jahren noch nicht existierenden – funktionalen Brutalismus auf, während die kubischen Formen der Wandelhalle, die in den Jahren 1983 bis 1984 gestaltet wurden, postmoderne Formen zitierten. Deutlich kritischer äußerten sich die beiden italienischen Architekten Mario Brunato und Sandro Mendini, die in einem Beitrag in l’architectura 1960 Steiner zwar als großen Expressionisten bezeichneten, der Meisterwerke schuf, aber letztlich der Moderne keine neuen Wege aufzeige..."

Dem letzten Satz von Mendini möchte ich mich anschließen ;-)))

f 5,6
1/40 s
800 ISO
24 mm

N 65 B 1.5K C 22 E May 4, 2018 F Jan 22, 2021
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... eigentlich ein "Allerweltsbild" - es gibt europaweit viele solcher oder ähnlicher Gebäude. Dieses hier könnte allerdings für einen meiner Flickrkontakte wiederzuerkennen sein.
Ich bin mal gespannt...

f 8
1/60 s
100 ISO
77 mm

N 112 B 3.5K C 35 E May 4, 2018 F Mar 7, 2020
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...gemalt mit Licht und Öko-Farbe ;-)

f 5,6
1/40 s
1600 ISO
28 mm

Tags:   organic_architecture goetheanum Dornach concrete


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