...auf dem Gebiet der Steinbildhauerei wird in diesem Teil des Kreuzgangs ganz besonders deutlich.
Zwei der Flügel sind bis heute erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich. Hier waltet nicht die Farbe, sondern die Form. Jede einzelne der tragenden Säulen hat ein anderes Muster.
Die Legende berichtet, dass es wohl einen Wettstreit zwischen Meister und Geselle der Steinmetzkunst gegeben habe, wer die schönste und zugleich schwierigste Gestaltung zuwege brächte. Als der Jüngere den Älteren überflügelte und eine Säule in einem Flechtwerk ohne erkennbaren Anfang und Ende schuf (die zweite von rechts im Bild), ließ ihm der Meister die Augen blenden, um weiterhin unübertroffen zu bleiben.
Beide Figuren hängen in Stein gemeißelt am Anfang und Ende des Ganges...
f 6,3
1/30 s
500 ISO
16 mm
Tags: Koenigslutter Kaiserdom monumental_mason cathedral cloister column art architecture
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... der Kirche des Heiligen Franziskus von Assisi in Piran.
Dieses Gebäude wird sehr häufig als Konzertsaal genutzt und als ich es besichtigte, spielte sich gerade ein deutsches Orchester für den Abend ein.
Tags: slovenia piran istrien adria church monastery building pentax k-3
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...sind in diesem Fall die Baseler ;-)
Lieber Paul, ich hoffe, du erinnerst dich an unseren Fotoausflug durch eure schöne Stadt!
f 5,6
1/60 s
100 ISO
35 mm
www.rafischatz-photography.de
Tags: Muenster Kreuzgang churchyard Basel
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Die ehemalige Benediktinerabtei St. Georgen in Stein am Rhein ist eine der besterhaltenen Klosteranlagen der Schweiz.
Ganz zu Beginn des 11. Jahrhunderts verlegte Kaiser Heinrich II. das um 970 auf dem Hegauvulkan Hohentwiel (Singen) gegründete Burgkloster hierher in der Absicht, die Gegend zu erschließen. Aus dieser Zeit sind leider keine Bauelemente mehr erhalten.
Im Gegensatz zur Kirche, die zahlreiche Elemente aus dem 12. Jahrhundert aufweist, stammen die Klostergebäude hauptsächlich aus dem 13. bis 15. Jahrhundert. Zwischen 1400 und 1480 wurde der Klausurtrakt mit dem Bau des Kapitelsaales und der gotischen Neugestaltung des Kreuzganges entscheidend verändert.
1499 trat der letzte und mächtigste Abt, David von Winkelsheim, sein Amt an. Durch die Errichtung seiner Wohnungen dehnte er die Klosteranlage zum Rhein hin aus.
Im Zug der Reformation wurde das Kloster aufgehoben.
Im 19. Jahrhundert war die Existenz der Anlage erstmals ernsthaft gefährdet. Zeitweise wurde sie als Industriegebäude, Turnhalle, Übungsplatz für die Kadetten und Schule genutzt.
1875 erwarb der protestantische Pfarrer Ferdinand Vetter die Anlage. Sein Sohn, der Altphilologe Ferdinand Vetter, wurde schließlich zu ihrem eigentlichen Retter. Er ließ umfangreiche Restaurierungsarbeiten vornehmen und richtete das erste Klostermuseum ein.
Seit 2012 gehört Kloster Sankt Georgen zu den direkt vom Bundesamt für Kultur betreuten Bundesmuseen.
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...oder: Wo Vasco da Gama begraben liegt
befindet sich einer der schönsten Kreuzgänge, die Lissabon zu bieten hat!
f 8,0 x 4
1/500 s
100 ISO
24 mm
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Tags: Mosteiro_dos_Jerónimos claustro shadows Belém
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