Die bereits mehrfach zitierte Website weiß zu diesem Gebäude Folgendes:
"Den historischen Haupteingang zum Branitzer Park markiert die in den Jahren 1849 bis 1851 errichtete Parkschmiede im östlichen Innenpark. Ihr Baustil ist eine Verbindung von englischer Tudorgotik und orientalischen Einflüssen. Das Gebäude diente neben seiner Funktion als fürstliche Schmiede ursprünglich als Torhaus. Ein eisernes Tor bildete den Eingang in den Innenpark..."
(Quelle: www.pueckler-museum.de)
Mich faszinierte bei meinem Besuch, dass man vom Schlossgiebel einen Blick auf die Schmiede hat - hier wurde eine sehr schöne Sichtachse geschaffen.
Leider scheint das Gebäude momentan ohne Nutzung zu sein...
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Tags: fuerst-pueckler-park Branitz architecture english_tudor_gothic
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Lustwandeln unter dem Weinlaub - das Cavalier Haus lugt noch ein wenig ins Bild - aber ich wette, dass bei Weitem nicht alle, die hier zuzeiten ein Stelldichein hatten, auch Kavaliere waren ;-)))
Dazu ein paar Informationen:
"Die direkte Umgebung des Schlosses gestaltete Fürst Pückler nach englischem Vorbild als „Pleasureground“. Während der eigentliche Park möglichst natürlich wirken sollte, waren diese Anlagen umso üppiger und prachtvoller ausgestattet. Die einzelnen Sondergärten sollten als Salons unter freiem Himmel wie die Räume im Schloss in ihrer Gestalt variieren..."
www.pueckler-museum.de
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Der sogenannte Branitzer Park ist ein Landschaftspark im Großraum Cottbus.
Nach einigen Jahren der scheinbaren Verwahrlosung wird er seit 2014 Stück um Stück im alten Stil neu gestaltet, die Parkbauten werden renoviert und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.
Ich zeige euch heute das erste Bild aus einer kleinen Serie:
Das Kavalierhaus
Zusammen mit dem Marstall war es ursprünglich Wirtschaftsgebäude des Schlosses und Bestandteil des Alten Gutshofes. Ab 1858 wurde das Cavalierhaus im Stil der englischen Tudorgotik umgestaltet. Den Westgiebel schmückt die Plastik Maria mit Kind des Bildhauers Friedrich Drake. Zusammen mit dem darüber aufgestellten Kreuz gab Pückler dem Gebäude den Anschein einer Hauskapelle.
(Quelle: www.pueckler-museum.de)
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Tags: tudor_gothic cavalier_house fuerst_pueckler_museum
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...durften wir am vergangenen Wochenende während einer Kanupartie auf dem Wannsee genießen.
Friedrich II ließ das Pfauenschloss auf der gleichnamigen Insel im späten 18. Jh. errichten. Er liebte es, mit einem Boot auf dem Wasser herumgefahren zu werden, und konnte dieses Kleinod (aus heimischen Hölzern gefertigt) sowohl vom Schloss Charlottenburg als auch von seinem Mamorpalais in Potsdam gut erreichen.
Wikipedia weiß dazu folgendes:
Die Bauleitung übernahm der Hofzimmermeister Johann Gottlieb Brendel und die Arbeiten dauerten von 1794 bis 1797. Das weiße Schlösschen wurde von Brendel im Wesentlichen als ein zweigeschossiger Kubus entworfen – ein drittes Stockwerk ist nur mit Fensterrudimenten angedeutet –, dem er die Hauptfassade voranstellte und die er mit zwei durch eine Brücke verbundene Rundtürme schmückte. Dabei greift die Gebäudestruktur den malerischen Entwurf eines ursprünglich für den Charlottenburger Schlossgarten geplanten – aber nie realisierten – Gondelhauses auf. Die die Türme verbindende Brücke war ursprünglich aus Holz, wurde aber bereits 1807 durch eine aus Schmiedeeisen ersetzt. In der Mitte des Gebäudes ist hier ein gemalter Torbogen mit Aussicht auf eine „italienische Landschaft“ dargestellt. Diese Seite des Gebäudes ist genau auf das Marmorpalais ausgerichtet, das Schloss wurde sehr frei als „verfallenes römisches Landhaus“ interpretiert. Hinter den Fenstern des Obergeschosses der Hauptfassade befindet sich der Festsaal.
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...auf der Gartenseite des Schlosses - der Braunschweiger Architekt und Hofbaumeister Christian Gottlob Langwagen schuf nicht nur ein hübsches Sommerschloss, sondern auch gleich noch eine Parkanlage, die bis heute ihren Reiz nicht verloren hat.
Dass nur zwei Personen im Bild zu sehen sind, war meine volle Absicht, die anderen hat der Kopierstempel "verscheucht".
An sonnigen Nachmittagen scheint nämlich hier die halbe Stadt zu lustwandeln...
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