Immer noch in Vejle...
Wasser und Wellen passen zusammen, mag sich Architekt Henning Larsen, als er das Appartementgebäude „The Wave“ entwarf, gedacht haben.
Nach einer elf Jahre andauernden Bauzeit, unterbrochen von der globalen Finanzkrise, wurde der ikonenhafte Bau in Vejle 2019 vollendet.
„The Wave“ steht mit einem visuellen Alleinstellungsmerkmal an der Uferzone der Ostsee in Dänemark, und ist eine architektonische Verkörperung der umgebenden Landschaft.
Spannende Details dazu mag der/die interessierte Betrachter*in hier lesen:
www.architektur-online.com/magazin/die-welle-the-wave-in-...
Tags: the_wave Vejle organic_architecture Henning_Larsen
© All Rights Reserved
...oder soll ich besser schreiben: SPIEGEL - Leser wissen mehr? ;-)))
Der schöne Neubau an der Ericus - Spitze wurde vom dänischen Star Architekten Henning Larsen erbaut und macht wirklich von allen Seiten was her...
Tags: Ericus_Graben Spiegel_Headquarter Hafencity Ericusspitze_1 Henning_Larsen
© All Rights Reserved
Was kann man an einem Tag in Kopenhagen alles ansehen? Nicht sehr viel, wenn...
ausgerechnet an diesem Tag der IRON MAN in der Innenstadt läuft!
Das Opernhaus stand aber in jedem Fall auf dem Programm und ich habe es genossen, es von allen Seiten zu betrachten und auch hinein zu schauen.
Es macht zwar von außen nicht ganz so viel her wie die Schwester in Hamburg, aber...
die Bauzeit betrug nur 3 Jahre - etwa ein Drittel der Zeit, die man für ELPHI benötigte... ;-)))
Ein paar Infos habe ich hier noch für Wissbegierige zusammengetragen:
Das Architekturbüro Henning Larsen aus Kopenhagen erhielt im Jahr 2000 den Auftrag, das neue, 335 Mio EUR teure Opern- und Balletthaus zu planen und zu bauen - ein Geschenk des dänischen Reeders und Milliardärs Arnold Mærsk Mc-Kinney Møller an den dänischen Staat.
So entstand an einem der besten Plätze im Kopenhagener Hafen - vis à vis des Königsschlosses Amalienborg - ein spektakulärer, weithin sichtbarer Bau aus Naturstein, Metall und Glas, ausgestattet mit modernster Technik und exquisiten Materialen. Neue Kanäle zu beiden Seiten des Gebäudes heben die Bedeutung des Bauwerks durch die dadurch erzeugte exponierte Insellage hervor.
Der Backstage-Bereich der Oper wurde als niedriger, massiver Block entworfen - im Einklang mit den angrenzenden geplanten Wohngebäuden - der Frontbau ist in Form einer gläsernen Schale optisch in den Hafenbereich integriert.
Der Vorplatz dient bei Aufführungen auf der schwimmenden Freilichtbühne als Zuschauerraum, geschützt vom 33 Meter über den Bau hinaus ragenden Dach. Dieses schwebende Metalldach verbindet den Außen- mit dem Innenraum sowie den vorderen und hinteren Gebäudebereich.
(Quelle: Baunetz-wissen.de)
© All Rights Reserved
Die Oper verfügt über zwei Säle: das Große Auditorium - in klassischer Hufeisenform mit 1.800 Plätzen - und eine kleine Bühne für experimentelles Theater mit 200 Plätzen. Die hölzerne Hülle des Großen Saals, die vom Hafen aus durch die Glasfassade sichtbar ist, liegt wie eine glatte, rot-goldene Muschel im Foyer, dessen Treppen und leichte Stege dynamisch mit den Balkonen verbunden sind, die entlang der Fassade des Gebäudes verlaufen.
Von hier oben hat das Opernpublikum nicht nur einen Blick auf das gesamte Foyer, sondern auch einen 180°-Panoramablick, der über das Wasser zum Schloss Amalienborg und über die Türme der Innenstadt bis hin zum Hafen in Richtung Öresund im Norden reicht.
Rund um die Uhr voller Leben und Aktivität - trägt die Oper zusammen mit den verschiedenen anderen Kultureinrichtungen des Viertels zu einem lebendigen und inspirierenden Stadtraum bei.
Um in den Bauch der Muschel, die mit behandeltem Ahornholz getäfelt ist, zu gelangen, muss man eine Führung buchen, was sicher lohnenswert ist!
© All Rights Reserved