...und was es mit dem Jetstream auf sich hat.
Spannende Sache, das!
Der Jetstream wird als Starkwindband bezeichnet, das die gesamte Erde zwischen dem 40. bis 60. Breitengrad umströmt. Dabei entstehen Windgeschwindigkeiten von bis zu 500 Stundenkilometern.
Das Windband fließt zwar hoch über der Erde, wird aber doch von der Erdoberfläche beeinflusst. Hohe Gebirgsketten sind z.B. Hindernisse, die den Jetstream ablenken.
Durch den Klimawandel erwärmen sich derzeit die Kontinente stärker als die Ozeane. Auch das beeinflusst den Wind, der darüber hinwegfegt. Er weicht von seiner Bahn ab, beginnt zu schlingern und setzt sich nicht mehr geradlinig, sondern in Wellen fort, die Experten Rossby-Wellen nennen.
Außerdem hat der Klimawandel zur Folge, dass sich die Polkappen stärker erwärmen als die Tropen am Äquator. Das bedeutet für den Jetstream, dass er gar kein so großes Temperaturgefälle mehr ausgleichen muss. Es wird vermutet, dass er auch deshalb langsamer wird.
Das Wetter, das an einem Ort gerade vorherrscht, bleibt über einen längeren Zeitraum bestehen als in der Vergangenheit und wird von den kraftloser werdenden Ausgleichswinden nicht so schnell in andere Regionen verschoben.
Wird der Jetstream - wie von Forschern vermutet wird - aufgrund der Klimaerwärmung langsamer und gerät ins Stocken, halten sich offenbar Wetterlagen über längere Zeiträume stabil. Es kann lange heiß sein oder auch besonders viel und lange regnen.
(Quelle: www.ardalpha.de)
Solange sich diese hier durch die Abendsonne wunderschön gefärbte Staunässe im Wald befindet, braucht uns nicht bange zu sein.
Dort bildet sie Lebensgrundlagen für Insekten, Amphibien und allerlei Moose und Flechten.
Die Menschheit wird erst dann wach, wenn Keller voll laufen, Verkehrswege ins Stocken geraten oder ganz gesperrt werden.
Statt zu überlegen, wie wir das Blatt noch wenden können - und zwar mit dem Verändern unseres eigenen Handelns - wird das Geschrei laut, dass die Regierung nicht genug für den Hochwasserschutz tut.
Irgendwie skurril, oder?
Tags: Hochwasser flut23 wintertime Muehlenbode
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"Ich träume davon, nicht mehr Teil des Problems zu sein – sondern der Lösung. Und das mit guter Laune.
Optimismus rückwärts gelesen heißt immer noch: Sumsi mit Po! Also aufstehen – 2024 kann kommen!"
(Eckart von Hirschhausen)
Und schwupps - ist 2024 da. Eure gute Laune hoffentlich auch!
In diesem Sinne:
Frohes Neues!
Tags: Happy_New_Year_2024
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... nun schau, wie du hindurch kommst!
Adieu 2023!
Bienvenue 2024!
Für alle liebenswerten Kommentare , alle Sternchen, jede (gut gemeinte) Flickr-Mail und zahlreiche persönliche Treffen möchte ich mich bei euch an dieser Stelle herzlich bedanken.
Ihr seid alle großartige Kontakte - einige sind zu Freunden geworden - und so bleibt es auch hoffentlich im neuen Jahr... ;-)))
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... ich bin gespannt!
Jedenfalls habe ich heute eine ganze Reihe der Fotos meiner Kontakte wieder sehen können und zumindest schon mal Sternchen vergeben.
Stück für Stück kommentiere ich nun auch wieder...
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Derzeit steht quasi ganz Niedersachsen unter Wasser - naja - nicht wirklich, aber so wie hier die Hunte - ein Nebenfluss der Weser - sich über hunderte von Metern breit macht, tun das eine ganze Reihe von Flüssen im Norden.
Rund um Oldenburg weichen die Deiche auf und die Stadt droht im wahrsten Wortsinn, abzusaufen. Viele Anwohner, Feuerwehrleute und seit heute auch die Bundeswehr arbeiten praktisch Tag und Nacht, um das abzuwenden.
Es liegt mir fern, ich am Unglück von Landwirten, Gartenbesitzern oder geschädigten Grundstückseigentümern zu ergötzen.
Aber diese Wasserlandschaft hat es in den letzen -zig Jahren hier so nicht gegeben - und sie sieht besonders aus der Vogelperspektive absolut gewaltig aus.
Daher habe ich das Propeller-Insekt steigen lassen , um euch diesen Blick nicht vorzuenthalten.
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