Eine Dienstreise führte mich neulich nach Bückeburg - eine kleine Stadt in Niedersachsen an der Landesgrenze zu NRW.
Da ich etwas Zeit bis zu meinem Termin hatte, spazierte ich durch den Schlosspark.
Als ich aus einem kleinen Wäldchen trat, fiel mein Blick auf dieses hübsch eingebettete Gebäude.
Google verriet mir, dass es sich um ein Mausoleum handelt.
Fürst Adolf ließ dieses monumentale Familiengrab, in dem 18 Familienmitglieder des Hauses Schaumburg-Lippe, Prinzen und Prinzessinnen seither beigesetzt wurden, durch den Berliner Architekten Paul Baumgarten von 1911 - 1916 im neoromanischen Stil errichten.
Es sei die größte private Fürstengruft der Welt - praktisch gleich nach den ägyptischen Pyramiden ;-)))

Ich informierte mich, dass das Mausoleum auch zu besichtigen sei, nahm meinen Termin wahr und kehrte dann hierhin zurück.
Die Bilder von innen folgen...

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the lion... reflected in a window of the castell ~Burg Dankwarderode~

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An der Begräbnisstätte im Schlosspark Bückeburg ist alles monumental – sie ist an Glamour kaum zu übertreffen.

Das Äußere des Baus erinnert ja ein wenig an das Pantheon in Rom mit Vorhalle und Kuppel, allerdings freier und „moderner“ gestaltet.

Über die breite Freitreppe und durch das riesige Rundbogenportal kommen die Besucher des Mausoleums in die Vorhalle und dann in die 25 Meter hohe Halle mit der riesigen Mosaikkuppel. Sie wird von zehn Säulen getragen, die begehbaren Nischen dazwischen haben Quertonnen. Die kupferne Kuppel ist von innen vergoldet und enthält 1400 verschiedene Farbtöne – was für ein Anblick!

Auch die architektonische Innenraumgestaltung ist reich gegliedert mit Rundbogenarkaden, verschiedenen Säulenformen und ihren Kapitellen sowie einem prachtvoll vergoldeten Engelsfries mit 1,72 Meter hohen Figuren.

Die Baukosten betrugen über eine Million Goldmark – ein Vermögen zu der Zeit und mehr als doppelt so viel wie ursprünglich veranschlagt.


Ich stehe hier auf der Galerie und habe versucht, möglichst viel von den genannten Attributen in einem Bild einzufangen...

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