Der Palazzo Caccini wird auch als Palazzo del Corona bezeichnet. Hier wohnten 1349 während des Konzils von Florenz Joseph II., Patriarch von Konstantinopel, und dreiundzwanzig orthodoxe Bischöfe.
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Zur Kirche Santa Maria Maddalena die Pazzi gehörte auch ein Kloster, in dem sich heute das Liceo Michelangelo befindet. Über den Haupteingang des Liceo in der Via della Colonna 9 erreicht man den ehemaligen Kapitelsaal mit Peruginos riesigem Fresko (4,80 x 8,12 m) der Kreuzigung, das zwischen 1493 und 1496 entstand. Mit Rücksicht auf das Gewölbe des Raums ist das Fresko dreigeteilt. Vor einer typisch umbrischen Landschaft kniet Maria Magdalena unter dem Kreuz und links stehen Maria und der hl. Bernhard von Clairvaux, Gründer der Zisterzienser-Orderns und rechts Johannes der Evangelist und der hl. Benedikt, Gründer des Benediktiner-Ordens.
Pietro Perugino (Pietro di Cristoforo Vannucci) wurde c. 1448 in Città della Pieve bei Perugia geboren und starb 1523 in Fontignano. Er gilt als wichtigster Meister der Umbrischen Schule und Wegbereiter der Hochrenaissance.
Nach der ersten Lehrzeit in Perugia ging er nach Florenz, wo er vermutlich in der Zeit von 1466 - 1470 Schüler von Piero della Francesca und Andrea del Verrocchio war. Basierend auf der Malerei dieser Vorbilder setzte sich Perugino jedoch mit einer neuen Raum- und Körpergestaltung ein und bemühte sich um ein Gleichgewicht von Bildfläche und -raum. Damit erreichte er klare, ausgewogene und in sich geschlossene Kompositionen mit einer weichen Farbgebung. Perugino arbeitete in Umbrien, in der Toskana, in Venedig und im Vatikan. Um 1500, als Perugino der berühmteste Maler Italiens war, trat der junge Raffael in seine Werkstatt ein.
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Auf Betreiben von Cosimo de'Medici übertrug Papst Eugen IV. 1434 die 1299 gegründete Silvestriner-Kirche sowie das benachbarte Kloster den Dominikanern von Fiesole. In der ersten Hälfte des 15. Jh. erneuerte und erweitere Michelozzo die Anlage, aber durch die Barockisierung der Saalkirche im 17. Jh. ist davon kaum noch etwas erhalten.
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Die Kirche Santa Maria Maddalena dei Pazzi wurde zusammen mit einem benachbarten, heute nicht mehr existenten Kloster erbaut. Sie ist benannt nach der Florentiner Nonne Maria Maddalena dei Pazzi, die 1669 heiliggesprochen wurde. Gegen Ende des 15. Jh. wurde die Kirche nach Plänen von Giuliano da Sangallo umgebaut und von ihm wurde auch das Atrium mit ionischen Säulen entworfen. Im 16. und 17. Jh. folgten weitere Umbauten sowie die Barockisierung des Innenraums.
In der Pfarrgemeinde leben viele Gläubige mit lateinamerikanischen Wurzeln, die eine kleine Seitenkapelle mit Madonnen und dem El Niño in Trachten ihres Heimatlandes geschmückt haben.
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Auf Betreiben von Cosimo de'Medici übertrug Papst Eugen IV. 1434 die 1299 gegründete Silvestriner-Kirche sowie das benachbarte Kloster den Dominikanern von Fiesole. In der ersten Hälfte des 15. Jh. erneuerte und erweitere Michelozzo die Anlage, aber durch die Barockisierung der Saalkirche im 17. Jh. ist davon kaum noch etwas erhalten.
Tags: Florenz Firenze Florence Toskana Tuscany Toscana Italien Italy Italia Piazza San Marco Chiesa di San Marco Denkmal für Manfredo Fanti Monument to Manfredo Fanti
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