Diese prachtvolle große Adlerfibe, die auch Attribute eines Pfaus enthält, besteht aus Gold und Email und stammt aus einem Schatzfund mit 27 Einzelstücken, der 1880 in Mainz bei Kanalbauarbeiten entdeckt wurde. Der größte Teil des Schatzfundes kam auf Umwegen in den Besitz des deutschen Kaisers Wilhelm II., der ihn 1912 dem Kunstgewerbemuseum Berlin schenkte.
Die Adlerfibel wird vorsichtig auf die ottonische Zeit um 980 - 1000 datiert. Trotz ihrer ungewöhnlichen Gestaltungsform als durchbrochen gearbeitete scheibenförmige Fibel mit Adlerfigur, umgeben von einem Perlkranzdrahtring, weist sie dennoch die gleiche Symbolik auf wie ihre frühmittelalterlichen Vorgänger. Wie auch bei diesen ist ein byzantinischer Einfluss wahrscheinlich und sogar ihre dortige Herstellung möglich.
Die wertvollen Materialien Gold und Edelsteine als auch die verwendeten Formen und Motive lassen die Bestimmung der Schmuckstücke für offizielle Anlässe einer Kaiserin vermuten.
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Der Armreif, bestehend aus Jett, Gold, Granat und Glas, wurde im 2. Jh. n. Chr. geschaffen.
Das Königreich Kolchis, zwischen dem Kaukasus und der Ostküste des Schwarzen Meeres gelegen, gilt als Medeas Heimat und war für seinen sagenhaften Reichtum an Gold, Silber, Eisen und Kupfer Hier soll Medea zum ersten Mal ihrer großen Liebe Jason begegnet sein.
Das antike Kolchis entspricht weitgehend dem westlichen Teil des heutigen Georgiens, das 2018 Gastland der Frankfurter Buchmesse war. Dazu passend arrangierte das Liebieghaus die Ausstellung „Medea‘s Liebe“, zu der das georgische Nationalmuseum in Tiflis unter anderem zahlreiche antike Goldobjekte auslieh.
Tags: Das Königreich Kolchis zwischen dem Kaukasus und der Ostküste des Schwarzen Meeres gelegen gilt als Medeas Heimat und war für seinen sagenhaften Reichtum an Gold Silber Eisen und Kupfer Hier soll Medea zum ersten Mal ihrer großen Liebe Jason begegnet sein. Das antike Kolchis entspricht weitgehend dem westlichen Teil des heutigen Georgiens das 2018 Gastland der Frankfurter Buchmesse war. Dazu passend arrangierte das Liebieghaus die Ausstellung „Medea‘s Liebe“ zu der das georgische Nationalmuseum in Tiflis unter anderem zahlreiche antike Goldobjekte auslieh. Frankfurt am Main
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Das Diadem entstand ca. 450 v. Chr. und zeigt jeweils zwei Löwen, die einen Stier bzw. eine Gazelle reißen.
Das Königreich Kolchis, zwischen dem Kaukasus und der Ostküste des Schwarzen Meeres gelegen, gilt als Medeas Heimat und war für seinen sagenhaften Reichtum an Gold, Silber, Eisen und Kupfer Hier soll Medea zum ersten Mal ihrer großen Liebe Jason begegnet sein.
Das antike Kolchis entspricht weitgehend dem westlichen Teil des heutigen Georgiens, das 2018 Gastland der Frankfurter Buchmesse war. Dazu passend arrangierte das Liebieghaus die Ausstellung „Medea‘s Liebe“, zu der das georgische Nationalmuseum in Tiflis unter anderem zahlreiche antike Goldobjekte auslieh.
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Eisenzeit-Schmuck, ca. 800 - 450 v. Chr.
Iron-age jewelry, approx. 800 - 450 BC
Die Schmukcstücke wurden in der Nähe von Darmstadt und im Odenwaldkreis gefunden. Bronzene Hals-, Arm- und Beinringe bildeten neben Fibeln den Schmuckbestand der Frauentracht.
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