226: Blick auf das Umspannwerk Hamburg-Bergedorf. An den beiden Einebenenmasten mit zusätzlicher Erdseiltraverse enden die Leitungen vom großen Umspannwerk Hamburg-Ost in Oststeinbek an der Hamburgischen Landesgrenze nordwestlich von Hamburg-Bergedorf und die Leitung aus Richtung Westen vom Umspannwerk Hamburg-Tiefstack, das östlich des Hafens an der Billwerder Bucht liegt.
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251: Unweit vom großen Umspannwerk Hamburg-Ost in Oststeinbek an der Hamburgischen Landesgrenze zu Schleswig-Holstein treffen sich diese vier aus Süden kommenden Leitungen. Drei von ihnen - die drei aus dem Bildhintergrund herankommenden - erreichen das Umspannwerk aus südsüdöstlicher Richtung. Ihre großen Masten zeigen die Donauanordnung (kurze obere Leiterseiltraverse mit zwei Leiterseilen, längere untere Leiterseiltraverse mit vier Leiterseilen) in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse; bei den beiden äußeren dieser drei Leitungen ist auch noch eine dritte Leiterseiltraverse vorhanden, die bei der rechten Leitung (von der ein weiterer Mast in Bildmitte erkennbar ist) allerdings nicht beseilt ist. Die Masten der mittleren Leitung sind etwas zierlicher; sie tragen zwei 110-kV-Systeme, während auf den anderen Masten 380-kV-Systeme mit Leiterseilen in Viererbündeln installiert sind. Die Masten der linken Leitung führen auf der zusätzlichen dritten Leiterseiltraverse zwei weitere 110-kV-Systeme in Zweierbündeln. Sowohl die 110-kV-Systeme, als auch die 380-kV-Systeme auf den linken Masten kommen vom Atomkraftwerk Geesthacht-Krümmel östlich von Hamburg am rechten Elbufer. Die Masten der rechten Leitung tragen die Stromkreise C und D der 380-kV-Höchstspannungsleitung des Netzbetreibers 50-Hertz-Transmission, die zum Umspannwerk Hamburg-Süd in Hamburg-Hausbruch südlich der Süderelbe führen. Die mittlere Leitung führt Richtung Südosten zum kleinen Umspannwerk Hamburg-Bergedorf, ab Hamburg-Nettelnburg auf gemeinsamen Mastgestängen mit der Leitung vom Umspannwerk Hamburg-Tiefstack an der Billwerder Bucht nach Hamburg-Bergedorf. Direkt von eben jenem Umspannwerk Hamburg-Tiefstack kommen die vier 110-kV-Systeme, die auf der vierten Leitung, die von rechts diagonal ins Bild führt, aus südsüdwestlicher Richtung herangeführt werden. Diese Leitung nutzt Masten in doppelter Einebenenausführung mit zusätzlicher Erdseiltraverse, wie im Vordergrund gleich neben dem Aldi-Schild zu sehen ist.
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1267: Blick von der Autobahn A 1 im Bereich des Autobahnkreuzes Hamburg-Ost nach Südosten. Im Bild zwei von rechts vom Umspannwerk Hamburg-Ost in Oststeinbek Richtung Norden führende Leitungen, die beide Donaumasten in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse nutzen. Vorne auf den größeren Masten die Stromkreise A und B des 380-kV-Hochspannungsnetzes des Netzbetreiber 50-Hertz-Transmission, die das Umspannwerk Hamburg-Nord in Quickborn mit dem Umspannwerk Hamburg-Ost verbinden. Auf den kleineren Masten dahinter eine 110-kV-Stichleitung zum Umspannwerk Hamburg-Ost, die nordöstlich von Stemwarde von der Leitung zwischen Ahrensburg und Glinde abzweigt und auch Barbsüttel erschließt. Etwas nördlich von hier nutzt die 110-kV-Leitung abschnittsweise die Mastgestänge der 380-kV-Leitung mit.
Tags: Autobahnkreuz Hamburg-Ost Hochspannungsleitung Hamburg-Nord (Quickborn) - Hamburg-Ost (Oststeinbek) Hochspannungsleitung Hamburg-Ost (Oststeinbek) - Stemwarde - (Ahrensburg - Glinde)
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12: Donaumasten sind die am weitesten verbreitete Bauform für Hochspannungsmasten in den alten Bundesländern. Sie tragen bei voller Beseilung 6 Leiterseile für zwei dreipolige Drehstromkreise, die sich auf zwei Traversen verteilen: zwei auf einer kürzeren oberen, vier auf einer längeren unteren. Im Regelfall haben diese Masten eine einfache Spitze, auf der das Erdseil, das als Blitzableiter und fallweise als Kommunikationsleitung zwischen Umspannwerken dient, geführt wird. Wird ein stärkerer Blitzschutz benötigt, so erhalten die Masten eine V-förmige Spitze für zwei Erdseile. Statt dieser V-förmigen Spitze kann auch eine zusätzliche Traverse verwendet werden. Der abgebildete Mast zeigt diese besonders in Hamburg verbreitete Bauform. Er trägt zwei 380-kV-Höchstspannungs-Stromkreise und ist wegen der größeren einzuhaltenden Abstände der Leiterseile daher deutlich größer als ein 110-kV-Donaumast. Für besonders hohe Kapazität sind die Leiterseile in Viererbündeln ausgeführt. Mit Masten dieser Bauart führt der Netzbetreiber 50-Hertz-Transmission seine Stromkreise A bis H rund um die Stadt Hamburg herum: Vom Atomkraftwerk Brunsbüttel über das Umspannwerk Hamburg-Nord in Quickborn (Stromkreise G und H), das Umspannwerk Hamburg-Ost in Oststeinbek (Stromkreise A und B) und das Umspannwerk Hamburg-Süd in Hamburg-Hausbruch (Stromkreise C und D) zum Umspannwerk Dollern (Stromkreise E und F) auf dem Brunsbüttel gegenüberliegenden Elbufer. Der dargestellte Mast steht in Hamburg-Bergstedt im äußersten Nordosten des Stadtgebietes von Hamburg und trägt die Stromkreise A und B.
Tags: Ortslage Hamburg-Bergstedt Hochspannungsleitung Hamburg-Nord (Quickborn) - Hamburg-Ost (Oststeinbek)
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10: Direkt am Autobahnkreuz Hamburg-Ost an der Hamburgischen Landesgrenze im schleswig-holsteinischen Oststeinbek liegt das große Umspannwerk Hamburg-Ost. Im Bild zwei der vier von Süden in das Umspannwerk hineinführenden Leitungen. Die Leitung rechts trägt in Viererbündeln auf groß dimensionierten Donaumasten in Hamburger Bauform mit zusätzlicher Erdseiltraverse die Stromkreise C und D der 380-kV-Höchstspannungsleitung des Netzbetreibers 50-Hertz-Transmission, die zum Umspannwerk Hamburg-Süd in Hamburg-Hausbruch führt. Die andere Leitung führt vier Stromkreise vom Kraftwerk Hamburg-Tiefstack östlich des Hafens nach Oststeinbek; sie verwendet Masten in doppelter Einebenenanordnung mit zusätzlicher Erdseiltraverse.
Tags: Umspannwerk Hamburg-Ost in Oststeinbek Hochspannungsleitung Hamburg-Ost (Oststeinbek) - Hamburg-Tiefstack Hochspannungsleitung Hamburg-Ost (Oststeinbek) - Hamburg-Süd (Hamburg-Hausbruch)
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