Arken (Die Arche) heißt ein am 15. März 1996 eröffnetes Museum moderner Kunst in Ishøj, einem Vorort im Südwesten der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.
Der an der Küste der Køgebucht gelegene Bau ist ein Werk des dänischen Architekten Søren Robert Lund, der 1988 als 25-jähriger Student den Architekturwettbewerb für das Museum gewonnen hatte. Es wurde dann im Zusammenhang mit dem Status Kopenhagens als Europäische Kulturhauptstadt im Jahr 1996 errichtet und durch die dänische Königin Margrethe II. eröffnet.
Das Bauwerk beeindruckt durch seine freie Gestaltung in der Form eines gestrandeten Schiffs im Sinn des Dekonstruktivismus mit zweckfreien segelartigen Dekorationselementen. Aus der Form ergab sich der Museumsname ARKEN = Arche.
(Informationen aus Wikipedia)
Leider konnte ich mich nicht selbst von den interessanten Werken vor allem nordischer, aber auch internationaler Künstler, überzeugen, denn wir erreichten den Ort erst am Abend nach 18 Uhr. Da war es bereits geschlossen.
Was ich herausfand:
Unter anderen sind Werke von Ólafur Elíasson, Damien Hirst, Andres Serrano, Anselm Reyle und Ai Weiwei zu sehen.
Meine Kinder waren vor einem Jahr dort und hatten es mir sehr empfohlen...
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Der Architekt Frank O. Gehry sagt:
"Ich trage immer ein kleines Skizzenbuch mit mir herum, in das ich Entwürfe kritzle, die mir auf Spaziergängen, im Flugzeug oder beim Telefonieren einfallen.
Pro Zeichnung brauche ich nicht länger als 15 Sekunden, aber meine Hand weiß aus Vorgesprächen eine Menge über den Bauplatz, das Budget und die Wünsche des Bauherrn. Ich zeichne also keine Ego-Trips...
Nach dreißig, vierzig Skizzen kommt irgendwann die Zündsekunde.
Die Götter lächeln auf mich herab und sagen: »Diese Skizze ist es!«
Dann baue ich Dutzende von Modellen aus Holzklötzchen, Karton, zerknülltem Packpapier und Klebestreifen.
Weist eines der Modelle in die richtige Richtung, lasse ich es von Computern in dreidimensionale Baupläne umsetzen."
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Hoffnung... nicht Erwartung
Wünsche... keine Bedingungen
Träume... ohne Versprechungen
sich hin und wieder wie auf Wolken gebettet fühlen...
Man(n) muss mir nicht die Sterne vom Himmel holen...
ihnen gemeinsam beim Leuchten zuzuschauen,
das wäre Glück genug!
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Zaha Hadid und ihre "Fire Station"
Als "unbaubar" galten die spektakulären Entwürfe der Zaha Hadid über lange Jahre hinweg. Bis zu diesem denkwürdigen 13. Mai 1993, als die Welt der Architektur eines Besseren belehrt wurde – ausgerechnet in Weil am Rhein. Vitra-Chef Rolf Fehlbaum hatte den Mut, gemeinsam mit der als exzentrisch geltenden Irakerin mit britischem Pass auf dem Werksgelände ein Feuerwehrhaus zu bauen, wie es die Welt noch nicht gesehen hatte: eine funktionale Skulptur, ein Gebäude, das den täglichen Anforderungen einer Werkfeuerwehr ebenso Rechnung trug wie höchsten ästhetischen Ansprüchen.
Die Architektin selbst beschreibt ihr Werk wie folgt: "Der ganze Bau ist erstarrte Bewegung. Er drückt die Anspannung unter Alarmbereitschaft aus und die schlummernde Kraft, die jeden Moment explosionsartig aktiv werden kann." Diese erstarrte Bewegung zeigt sich in der Schwere des Sichtbetons, der sich durch die geniale Anordnung von Wänden und Ebenen in dynamische Leichtigkeit verwandelt.
Die Betriebsfeuerwehr, die nach einem Großbrand auf dem Vitra-Gelände 1981 gegründet worden war und auf deren Bedürfnisse Zaha Hadid ihre "Firestation" zugeschnitten hatte, wurde wenige Jahre nach der Eröffnung allerdings aufgelöst, ihre Aufgaben übernahm die erfahrene örtliche Berufsfeuerwehr. Seither ist die Feuerwache "nur" noch eines der Highlights auf dem Vitra Campus, der mit den Schöpfungen von sieben Pritzker-Preisträgern so dicht bestückt ist wie kein anderer Platz auf der Welt und der Jahr für Jahr von Zehntausenden von Architekturfans bestaunt wird.
Genutzt wird das Gebäude jetzt für Ausstellungen und Veranstaltungen und es fasziniert seine Besucher nach wie vor. Insbesondere sind es die Wände, nirgends wirklich in geraden Winkeln, scheinbar kippend und fallend, scheinbar ohne jegliches Gleichgewicht. Auch die verschiedenen Ebenen gleiten förmlich aneinander vorbei, der Betrachter unterliegt optischen Täuschungen – ein Bau zum schwindlig werden, der aber durch den schweren Beton immer wieder Stabilität erfährt.
(Quelle: Badische Zeitung)
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Das Bauwerk wurde von der irakisch-britischen Architektin Zaha Hadid entworfen. Der wuchtige, aber sehr dynamisch konzipierte Baukörper wurde im Wesentlichen aus Beton und Stahl hergestellt. Trotz seiner 27.000 Kubikmeter Beton erweckt das Gebäude außen wie innen einen fließenden und schwebenden Eindruck. Die Höhe des Baus beträgt 16 m und erstreckt sich über eine maximale Länge von 170 m. Die allseitige Dynamik des Gebäudes soll der Architektin nach eine geistige Offenheit und Beweglichkeit fördern. Es beherbergt ein Wissenschaftsmuseum und steht in Wolfsburg.
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