Fluidr
about   tools   help   Y   Q   a         b   n   l
User / pxxxxxxxxxq / Sets / Leitungen23: Heide, Husum, Niebüll, Tondern (DK), Apenrade (DK)
100 items

  • DESCRIPTION
  • COMMENT
  • MAP
  • O
  • L
  • M

1926: Am Ufer einer fördeartigen Ostseebucht im südlichen Abschnitt des Kleinen Belts liegt das dänische Umspannwerk Apenrade südöstlich der Stadt Apenrade. Hier der Blick auf das südwestliche Vorfeld des Umspannwerkes Apenrade. Links ein Einebenenmast mit V-förmiger Erdseilspitze. Er trägt ein System vom großen deutschen Umspannwerk Flensburg in Handewitt-Haurup und eines vom kleinen Umspannwerk Flensburg-Duburg nördlich des Stadtzentrums von Flensburg. Rechts daneben ein Einebenenmast ohne Erdseilspitze. An diesem Mast endet rechts ein mit Leiterseilen in Zweierbündeln ausgestattetes System vom großen Umspannwerk Kassø westlich von Apenrade und links ein einfaches System, das das Umspannwerk Apenrade mit dem weiter nördlich bei Hadersleben gelegenen großen Umspannwerk Magstrup verbindet. Rechts vorne steht ein niedriger, sehr breiter doppelter Portalmast mit drei Maststützen und nur einer Leiterseiltraverse, von dem allerdings nur die linke Maststütze abgebildet ist. Alle drei Maststützen dieses Masten ragen weit über die Leiterseiltraverse hinaus und bilden hohe Spitzen. Auch die Leiterseiltraverse ragt seitlich über die äußeren Maststützen hinaus. Der Doppelportalmast trägt die 9 Leiterseile dreier verschiedener Systeme. Je ein Leiterseil jedes der drei Systeme ist auf einer der drei hohen Spitzen installiert, die anderen beiden rechts und links daneben. Ein Erdseil hat der Doppelportalmast nicht; der Blitzschutz wird von den Erdseilen benachbarter höherer Leitungen sichergestellt. Zwei der drei Systeme, die über den Doppelportalmast laufen, nutzen auch den Einebenenmast ohne Erdseilspitze; es sind links das System aus Magstrup und rechts außerhalb des Bildes jenes aus Kassø. Das mittlere System - auf dem Doppelportalmast ebenfalls rechts außerhalb des Bildes - führt nach Jordkirch auf halbem Weg zwischen Apenrade und Kassø. Es wird weiter rechts aus dem Schaltfeld des Umspannwerkes Apenrade geführt, verläuft ein Stück weit entlang der Südwestgrenze des Schaltfeldes und nutzt dann den Schaft des Einebenenmasten ohne Erdseilspitze zur 90-Grad-Wende auf den Doppelportalmast zu. Daher trägt der Einebenenmast ohne Erdseilspitze neben den üblichen Isolatoren an der Leiterseiltraverse auch drei übereinanderliegende Isolatoren an der rechten Seite des Schaftes. Der Doppelportalmast schwenkt die Leitungen, die er trägt, auf Westkurs (bzw. auf das Schaltfeld des Umspannwerkes Apenrade zu) und dückert sie unter der Leitung aus Deutschland hindurch. Zwischen dem Einebenenmast ohne Erdseilspitze und dem Doppelportalmast steht ein Tonnenmast mit einfacher Erdseilspitze am Ende einer weiteren Leitung aus Kassø, die südlich zu der vorgenannten (nördlichen) Leitung aus Kassø verläuft. Auch dieser Tonnenmast trägt an seinem Schaft drei übereinanderliegende Isolatoren für die Leitung nach Jordkirch. Links hinter dem Einebenenmast ohne Erdseilspitze ein bereits im Schaltfeld stehender Strickleitermast, der das nördliche System aus Kassø weiter in das Schaltfeld hineinführt.

Tags:   dänisches Umspannwerk Apenrade hochspannungsleitungflensburghandewitthaurupdkapenrade Hochspannungsleitung Flensburg-Duburg - DK-Apenrade südliche Hochspannungsleitung DK-Kassoe - DK-Apenrade nördliche Hochspannungsleitung DK-Kassoe - DK-Apenrade Hochspannungsleitung DK-Apenrade - DK-Jordkirch Hochspannungsleitung DK-Magstrup - DK-Apenrade

  • DESCRIPTION
  • COMMENT
  • MAP
  • O
  • L
  • M

1927: Am Ufer einer fördeartigen Ostseebucht im südlichen Abschnitt des Kleinen Belts liegt das dänische Umspannwerk Apenrade südöstlich der Stadt Apenrade. Hier der Blick auf das südwestliche Vorfeld des Umspannwerkes Apenrade. In Bildmitte ein markanter niedriger und sehr breiter doppelter Portalmast mit drei Maststützen und nur einer Leiterseiltraverse. Alle drei Maststützen dieses Masten ragen weit über die Leiterseiltraverse hinaus und bilden hohe Spitzen. Auch die Leiterseiltraverse ragt seitlich über die äußeren Maststützen hinaus. Der Doppelportalmast trägt die 9 Leiterseile dreier verschiedener Systeme. Je ein Leiterseil jedes der drei Systeme ist auf einer der drei hohen Spitzen installiert, die anderen beiden rechts und links daneben. Ein Erdseil hat der Doppelportalmast nicht; der Blitzschutz wird von den Erdseilen benachbarter höherer Leitungen sichergestellt. Das rechte der drei über diesen Doppelportalmast laufenden Systeme kommt vom großen Umspannwerk Kassø westlich von Apenrade, das linke verbindet das Umspannwerk Apenrade mit dem weiter nördlich bei Hadersleben gelegenen großen Umspannwerk Magstrup und das mittlere führt nach Jordkirch auf halbem Weg zwischen Apenrade und Kassø. Auffällig ist, dass das rechte System Leiterseile in Zweierbündeln nutzt. Links am Bildrand steht ein Tonnenmast mit einfacher Erdseilspitze am Ende einer weiteren Leitung aus Kassø, die südlich zu der vorgenannten (nördlichen) Leitung aus Kassø verläuft. Dieser Tonnenmast trägt an seinem Schaft drei übereinanderliegende Isolatoren. Diese tragen die Leiterseile der Leitung nach Jordkirch, die weiter rechts hinter der linken Maststütze des Doppelportalmasten aus dem Schaltfeld des Umspannwerkes Apenrade geführt wird und ein Stück weit entlang der Südwestgrenze des Schaltfeldes verläuft. Rechts von der linken Maststütze des Doppelportalmasten ist ein kleiner Portalmast im Profil erkennbar. An diesem Mast beginnt eine Leitung von der Ostsee zur Nordsee, nämlich von Apenrade nach Tondern. Rechts davon sind ein weiterer Tonnenmast mit einfacher Erdseilspitze und zwei einfache Portalmasten mit zwei Leiterseiltraversen zu sehen. Die Portalmasten gehören zu einer Leitung von Apenrade Richtung Südosten nach Gravenstein am Nordufer der Flensburger Förde, der Tonnenmast zu einer Leitung nach Sonderburg auf der Insel Alsen im äußersten Südosten Dänemarks

Tags:   dänisches Umspannwerk Apenrade südliche Hochspannungsleitung DK-Kassoe - DK-Apenrade nördliche Hochspannungsleitung DK-Kassoe - DK-Apenrade Hochspannungsleitung DK-Apenrade - DK-Jordkirch Hochspannungsleitung DK-Magstrup - DK-Apenrade Hochspannungsleitung DK-Apenrade - DK-Tondern Hochspannungsleitung DK-Apenrade - DK-Gravenstein Hochspannungsleitung DK-Apenrade - DK-Sonderburg

  • DESCRIPTION
  • COMMENT
  • MAP
  • O
  • L
  • M

1969:. Diese drei Donaumasten stehen südlich vom Umspannwerk Husum-Dreimühlen. Die beiden rechten haben eine V-förmige Erdseilspitze, der linke eine zusätzliche Erdseiltraverse und entspricht damit der Hamburger Bauart des Donaumasten. Rechts verläuft eine Leitung nach Süden zum Umspannwerk Heide. Diese Leitung erschließt auch die kleinen Umspannwerke Koldenbüttel am Südufer der Treene und Hemme südöstlich von Tönning. Über den linken Mast kommt eine Leitung aus östlicher Richtumg vom großen Umspannwerk Rendsburg heran.

Tags:   Umspannwerk Husum-Dreimühlen hochspannungsleitunghusumdreimühlenheide hochspannungsleitungrendsburghusumdreimühlen

  • DESCRIPTION
  • COMMENT
  • MAP
  • O
  • L
  • M

847: Südlich der nordfriesischen Kleinstadt Bredstedt zwischen Husum und Niebüll liegt das kleine Umspannwerk Breklum-Goesharde, hier von Osten gesehen. Drei Leitungen erreichen dieses Umspannwerk über die beiden abgebildeten Donaumasten mit V-förmiger Erdseiltraverse. Der rechte Mast hat eine zusätzliche dritte Leiterseiltraverse; er trägt gemeinsam die Leitungen von den Umspannwerken Niebüll und Flensburg in Handewitt-Haurup. Die Leitung aus Handewitt-Haurup versorgt auch die kleinen Umspannwerke Schobüll und Joldelund, jene aus Niebüll erschließt auch Loheide und Dörpum. Über den rechten Mast kommt eine Leitung vom Umspannwerk Husum-Dreimühlen via Horstedt.

Tags:   Umspannwerk Breklum-Goesharde Hochspannungsleitung Niebüll - Breklum-Goesharde Hochspannungsleitung Flensburg (Handewitt-Haurup) - Breklum-Goesharde Hochspannungsleitung Husum-Dreimühlen - Breklum-Goesharde

N 3 B 1.8K C 2 E Aug 17, 2014 F Aug 17, 2014
  • DESCRIPTION
  • COMMENT
  • MAP
  • O
  • L
  • M

1895: Eine besondere Formenvielfalt zeigen die Hochspannungsmasten in Dänemark. Im Bild eine Leitungsverzweigung in Klippleff südsüdwestlich von Apenrade an der Ostseeküste. Im Vordergrund ein gewohnter Anblick: ein Einebenenmast mit einfacher Erdseilspitze. Er bringt von rechts aus südlicher Richtung zwei Systeme vom deutschen Umspannwerk Flensburg in Handewitt-Haurup nach Klippleff. Das System auf der rechten Seite endet hier und ist elektrisch an jenes auf der linken Seite angeschlossen, welches weiterführt zum Umspannwerk Apenrade. Von diesem System zweigt an dem Einebenenmast eine nur ein System umfassende Leitung zum großen Umspannwerk Kassø westlich von Apenrade ab. An den Einebenenmast schließen sich in beiden Richtungen sehr ungewöhnliche Masten an. In Bildmitte - Richtung Apenrade - ein Portalmast, der zwei Leiterseiltraversen aufweist. Die obere Leiterseiltraverse ragt asymmetrisch nur über den rechten Stützpfeiler hinaus, schließt mit dem linken hingegen bündig ab. Asymmetrisch auch die Führung des Erdseiles auf dem zu einer Erdseilspitze verlängerten rechten Stützpfeiler. Die Leiterseile des linken Systems vom Umspannwerk Flensburg in Handewitt-Haurup, das zum Umspannwerk Apenrade weiterführt, passieren diesen Portalmast links ohne ihn zu berühren und schwingen durch bis zum nächsten Mast außerhalb des Bildes. Die Leiterseile des rechten, hier endenden Systems nutzen die untere Leiterseiltraverse als Widerlager, wiederum in asymmetrischer Anordnung ausschließlich auf ihrer linken Seite. Frei durchhängende Verbindungsleitungen führen von diesen Leiterseilen zu den jeweils korrespondierenden des weiterlaufenden Systems. Über die obere Leiterseiltraverse verlaufen die drei Leiterseile einer nur einen Stromkreis umfassenden Leitung vom kleinen Umspannwerk Flensburg-Duburg nördlich des Stadtzentrums von Flensburg, die ebenfalls nach Apenrade führt und ab Klippleff gemeinsame Mastgestänge mit der Leitung aus Handewitt-Haurup nutzt. Die Asymmetrie des Portalmasten setzt sich auch hier fort, denn die Leitung aus Flensburg-Duburg ist auf die rechte Hälfte der oberen Leiterseiltraverse konzentriert; ein Leiterseil sitzt sogar ganz außen an dem über den Stützpfeiler hinausragenden Ende der Leiterseiltraverse. Von dieser Leitung kommt auch das asymmetrisch installierte Erdseil. Noch seltsamer als der mehrfach asymmetrische Portalmast, ist der Mast, der die nach Kassø abzweigenden Leiterseile aus Handewitt-Haurup aufnimmt - ist es doch nicht nur ein Mast, sondern gleich drei… Für jedes Leiterseil einer! Die drei Masten stehen in einer Flucht, jedoch mit recht großzügigem Abstand zueinander. Jeder besteht aus einem Gittermast ohne Leiterseiltraverse. Die Gittermasten werden zur Mitte hin dicker und laufen oben spitz aus. An der dicksten Stelle ist das jeweilige Leiterseil direkt am Mast angebracht, so dass es nicht frei nach unten hängend geführt werden kann. Stattdessen sind die Leiterseile an beiden Seiten der Masten an zu ihnen koaxial ausgerichteten Isolatoren befestigt. Da diese den Stromfluß natürlich unterbrechen, wird der Strom in bypassartigen Leiterseil-Schleifen um die Masten herumgeführt. Diese Leiterseil-Schleifen wiederum werden von langen, filigranen Auslegern, die etwas unterhalb der Mastspitzen angelenkt sind, gehalten. Die Mastspitzen dienen als Erdseilspitzen; die Erdseile sind über ein quer verlaufendes weiteres Erdseil miteineinander verbunden. Halteseile führen von den Erdseilspitzen zu den Auslegern. Weitere Halteseile, die von der Mitte der Masten zum Boden hinunterführen, verbinden die Masten mit Erdankern.

Tags:   Industriegebiet bei Klippleff Hochspannungsleitung Flensburg (Handewitt-Haurup) - DK-Apenrade Hochspannungsleitung Flensburg-Duburg - DK-Apenrade Hochspannungsleitung (Flensburg (Handewitt-Haurup) - DK-Apenrade) - DK-Kippleff - DK-Kassoe


5%